Der Abglanz der alten Tage ist für Elfen deutlich an diesem Armschmuck zu erkennen, denn schon sein Äußeres zeugt von uralter Macht und großer Kunstfertigkeit, wie sie nur von den Em-Ag ausgeführt wurde. Tiefblaue Edelsteine werden durch goldene Kettenglieder verbunden und wenn man sehr genau hinschaut, sich in die Tiefen der Steine fallen lässt, kann man erahnen wie gewaltig die Bedeutung der Magie ist.
Dies Kleinod fanden arme Dörfler einst im Schlund eines riesigen Fisches, den es während einer Sturmflut an der Küste angeschwemmt hatte. Da sie keine Ahnung hatten, worum genau es sich handelte, verkauften sie das Armband weit unter Wert an einen fahrenden Händler und schließlich fand es in die Hände von Gustav, der es lediglich für "hübschen Tand" hielt und kurzerhand in seiner Tombola verloste, bevor seine Frau es sich zu eigen machen konnte.
Einer Sage nach gab es eine Zeit großer Not, in der die Ernten nicht gediehen und Elf und Tier dahinsiechten. Unwetter tobten und die Em-Ag litten große Not. Naribia und Aibiran sahen das Leiden ihrer Kinder und hörten ihre Klagen. War Aibiran noch dafür, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst aus diesen Qualen zu lösen, um eine Auswahl zu treffen, wer stark und würdig genug war, so hatte Naribia Mitleid mit ihren Kindern. An dieser Stelle möchte ich betonen, es war keineswegs so, dass die Götter miteinander die Elfen gezeugt hatten, sondern dass sie vielmehr ihre Kinder im Geiste waren. Während Aibiran noch zusah, wie die Elfen litten und stolz auf jene war, die sich behaupten konnten, so verging Naribia fast vor Leid und weinte bittere Tränen. Denn auch die Pflanzen, die sonst imstande waren, die Krankheiten zu mildern oder zu heilen, konnten dieses Leiden nicht beenden. In ihrer Güte kam sie zu Aibiran und als er die Tränen und das Leid seiner Schwester sah, da war auch er zu Tränen gerührt, heißen, zornigen Tränen darüber, dass seine Schwester leiden musste. Und die Tränen der beiden vermischten sich und es entstand ein heilender, segenspendender Nebel, der überall wo Elfen wohnten, alles bedeckte. Tagelang waberte der Nebel und tauchte die Welt in geheimnisvolles Licht, während alle Elfen schliefen, wohlbehütet von Naribia. Und währenddessen sandte ihnen Aibiran Träume. Als sich die Schleier verzogen, war die Welt viel wunderbarer als zuvor und der Nebel, die Tränen ihrer Götter, hatte die Elfen verändert. Im Traum hatte Aibiran ihnen eingeflüstert, wie sie sich in Zukunft zu helfen hätten, damit Naribia nicht erneut solchem Leid und Kummer ausgesetzt war. Und von da an wohnte in ihnen das Wissen um die Gabe der Magie inne, mit der sie viel Unbill verhindern und verringern konnten.
(zitiert aus: Der Glaube der Elfen)
Details
Besonderheiten
1x veredelbar
Heldenklassen
für alle Heldenklassen
Völker
ausschließlich für
Mag-Mor-Elf
Tirem-Ag-Elf
Voraussetzungen
Stufe ab 14 Willenskraft ab 6 Intelligenz ab 7
Hitpoints
13
Wert
332
Unique
Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt
unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon
unbegrenzt
Anwendungen pro Kampf
unbegrenzt
Wirkung
-
Benötigt
-
Wo getragen?
Arme
Gegenstandsklasse ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)