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Gegenstand Vinuris, die Brandklinge leer

Borindazzas, der Schwertmeister in Halvos Garde, legte Zeit seines Lebens eine kleine, dafür aber umso exklusivere Sammlung von Schwertern an, die er stets mit sich führte. Aus dieser Sammlung erlesener Waffen sind die Namen dreier Klingen bekannt, derer sich Borindazzas häufig bediente.

In euren Händen haltet ihr die Zweite dieser drei Klingen: Vinuris, die Brandklinge.

Vinuris ist ein gut fünf Fuß langer Zweihänder mit breiter Fehlschärfe und geflämmter Klinge. Die elegante Form, die Gravuren auf der Blutrinne lassen jedes Kriegerherz schneller schlagen. Der lange, lederumwickelte Griff läuft in einen aufwändig verzierten Totenkopf aus, in dessen Augenhöhlen Rubine funkeln. Das Metall, aus dem es besteht, lässt sich kaum bestimmen, ist der Stahl doch nicht von silberner oder grauer, sondern von schwarzer Farbe... ein faszinierender Anblick, der die Augen täuscht: Beinahe scheint es, als schlucke die Klinge das Licht.

Kaum etwas ist von der Herstellung dieses Schwertes bekannt, weshalb sich viele Gerüchte und Erzählungen um Vinuris spinnen: Von einem unbekannten schwarzelfischen Meister geschaffen, soll es bereits beim Schmiedevorgang einen Teil seiner Eigenarten gezeigt haben. Anstatt im Feuer weißlich-gelb zu glühen, dunkelte der Rohling immer weiter ab, bis er schließlich seine bekannte schwarze Farbe erreichte. Nachdem der Schmied seine Arbeit dann beendet hatte und das Schwert zum Erkalten ins Wasser warf, zischte es nicht - wie bei allen anderen Klingen - kurz auf, nein: das gesamte Wasser verdampfte!

Als Halvos der Rote das für Borindazzas in Auftrag gegebene Schwert erhielt, soll er dessen besondere Eigenschaften erkannt und genutzt haben. Seine Verachtung für Eis und Kälte konnte sich in diesem Schwert manifestieren, und so soll Halvos in einem dreiunddreißig Tage andauernden Ritual die Klinge mit Zaubern belegt haben, die seine Charakteristika noch verstärkten. Anschließend übergab er das Schwert Borindazzas, der es "Vinuris" taufte. Die Bedeutung des Namens ist nicht bekannt, soll aber angeblich "vor Grimm lodernd" besagen. Diese Bedeutung glaubt man gern, wenn man über Borindazzas' Kämpfe mit diesem Schwert hört: Vinuris soll im Urzustand bereits heiß sein, doch wenn es Wut und Schmerz spürt, steigert sich die Hitze in ungeahnte Höhen. Die Luft flimmert dann an den Schneiden, und wenn Vinuris auf einen Gegner Borindazzas' trifft, flammt die Klinge sogar auf und verbrennt ihr Ziel. Ihr Träger ist jedoch vor ihrer Hitze geschützt, ja, die Brandklinge macht ihn allgemein unempfindlicher gegen Feuer. Ganz so, wie Halvos es sich mit seiner Aversion gegen Kälte vorgestellt hatte...

Werte nach einer Idee von Presbyter und Raidri - Vielen Dank, Thiramon

Details

Besonderheiten 1x veredelbar
Heldenklassen ausschließlich für
  • Gladiator
  • Paladin
  • Ritter
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Geschicklichkeit ab 20
Schnelligkeit ab 16
Willenskraft ab 10
Ruhm ab 22000
Schwertkampf ab 24
Hitpoints 85
Wert 243
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon unbegrenzt
Anwendungen pro Kampf unbegrenzt
Wirkung Stufe 12,0
Schneidschaden
Benötigt -
Wo getragen? Beide Hände
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Massenangriffswaffen (+0/+12)
Schwert (+0/+12)
Veredelungsart: Metallwaffe
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Gabe: Befreiungsschlag (+0/+0)
Gabe: Göttliche Vergeltung (+0/+0)
Doppelschlag (+0/+0)
Schwertkampf
Gabe: Schild und Schwert
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