Der Glaube der Skorden

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Hier findest du Beschreibungen zum Glauben und zu den Göttern der Skorden.

Mehr Informationen zu den Skorden findest du dort:


Die skordische Götterwelt

Vorab muss erwähnt werden, dass die Skorden an sehr viele Götter glauben - ihr Pantheon ist enorm riesig, und auch die kleinsten Dinge im Leben der einfachen Leute haben eigene Götter. Doch bestehen unter den Göttern Strukturen und Schichten, durch die sich einige Götter von den anderen abheben. Ich werde euch hier also nur eine grobe Skizze dieser Welt vermitteln, alles zu erzählen würde Tage in Anspruch nehmen:

Die Götterwelt der Skorden trennt sich in drei Zweige mit eigenen Talenten und Gesinnungen auf. Die Geschlechter entstanden aus den zwei Urgöttern, Øringur und Buldor, und ihren Weibern, die insgesamt 3 Söhne und drei Töchter zur Welt brachten. Aus den Bindungen unter diesen Söhnen und Töchtern entstanden die heutigen Göttersippen. Die beiden Urgötter starben bei der Erschaffung der Welt, bei der sie alle ihre Kräfte verbrauchten. Ihre Frauen starben infolge dessen an Kummer, wodurch ihre Kinder alleine aufwuchsen und ihren eigenen, unvoreingenommenen Charakter bildeten.

  • Die Ánar, welche über gewaltige Kräfte verfügen. Unter ihnen weilen die Götter des Krieges, des Windes, der Sonne, des Eises, des Meeres und viele mehr. Sie besitzen die Fähigkeit, den Menschen Kraft und Mut einzuflößen. Keiner dieser Götter würde es wagen, eine Ehe mit einem Gott oder einer Göttin aus einem anderen Geschlecht einzugehen. Sie selbst verstehen sich als die Herrscher über die anderen Götter und somit als Herrscher über die ganze Welt.
  • Die Ulgår, die Götter der einfachen Bevölkerung. Darunter die Götter der Fruchtbarkeit, des Regens, der Ernte und so weiter. Dieses Geschlecht ist Träger eines von den Skorden hoch geschätzten Talentes: des Sehens. Jedoch besitzt nicht jeder Ulgår diese Gabe - wer sich mit den Skældor vermischt hat, besitzt diese Fähigkeit nicht, oder nur unvollständig.
  • Die Skældor, Herrscher des Chaos und des Tier- und Pflanzenreichs. Unter ihnen leben die Götter der Fische, der Bären, der Wälder, der List etc. Sie besitzen große Kräfte, können jedoch niemals den Ánar das Wasser reichen. Unter diesem Geschlecht weilen nicht nur gutartige, sondern auch böse Götter, die ihr Dasein damit verbringen, Ränke zu schmieden, Streit zu säen und aus der Menge der Skorden Leute für sich und ihre Ideen zu gewinnen, damit diese Schrecken auf der Welt verbreiten. Diese schlechten Götter müssen sich jedoch fortwährend vor den Ánar in Acht nehmen, denn diese versuchen wo sie nur können, ihre boshaften Taten zu unterbinden.


Ihr seht schon - ein Fischer sollte, bevor er in sein Boot steigt, gleich zu vielen Göttern jedes Geschlechtes beten. Damit nun aber nicht alle Welt den halben Tag im Gebet versunken verbringen muss, werden alle drei Vollmonde große Feste abgehalten, welche die Götter für die nächsten drei Monate gnädig stimmen sollen. Richten sie trotzdem Schaden an, so werden ihnen zusätzlich Rinder geopfert um sie zu besänftigen. An dieser Stelle nun noch einige wichtige, und hoch geschätzte Götter:


Øringur: Urgott und Miterschaffer der Welt. Seine Frau Rodnyta setzte einen Sohn und zwei Töchter in die Welt: Seynswart, Dimmalla und Jókfrid.

Buldor: Urgott und Miterschaffer der Welt. Seine Frau Wårdis setzte zwei Söhne und eine Tochter in die Welt: Ognar, Osvif und Molydís.


Seynswart: Der Gott des Krieges, Sohn des Øringur, Gatte Molydís (der Göttin der Sonne) und Oberster der Ánar. Er ist immer mürrisch gestimmt und nur sehr schwierig zu besänftigen. Bricht jedoch ein Krieg aus, so hilft er jedem tapferen Skorden und flößt ihm Kampfesmut ein.

Jókfrid: Göttin der Fruchtbarkeit, Gattin des schwächlichen Osvif (Gott der Hirten) und oberste Göttin der Ulgår. Jókfrid besitzt die beste Sehergabe unter allen Göttern. Schlitzt also ein skordischer Seher einen Adler auf, um aus ihm die Zukunft zu lesen, so richtet er seine Gebete in Gedanken immer an Jókfrid. Die Göttin der Fruchtbarkeit ist leicht zu besänftigen und mag nichts lieber als bunte Feste.

Ognar: Oberster Gott des Chaos, Gatte Dimmallas und oberster Gott der Skældor. Er hat sowohl eine gute Seite als auch eine schlechte Seite. Seine schlechte Hälfte prägte, zum Leiden der Skorden, die Götter der List, des Hinterhaltes und ähnliche. Ognar wird von jedem Skorden gefürchtet, denn er ist so unberechenbar wie kein anderer Gott. Und sät er in mürrischen Zeiten einmal Zwietracht zwischen dem Gott des Windes und dem Gott des Meeres, so stehen den Fischern schlechte Zeiten bevor.

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