Der Glaube der Orks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Mai 2008, 01:31 Uhr
Es ist schwierig etwas über Orks herauszufinden, sprechen sie doch nicht deine Sprache und versuchen lieber, dir den Kopf einzuschlagen.
Über die Jahre hinweg gelang es Wissenschaftlern, Theologen und anderen, die Geheimnisse des orkischen Glaubens etwas näher zu entschlüsseln, obwohl auch weiterhin viel unerklärt bleibt.
Anders als die Menschen haben sie einen monotheistischen Glauben, in dem es eigentlich nur einen Gott gibt: Moak.
Moak ist ein Kriegsgott, dessen Lehren, überliefert von den Schamanen, es immer wieder schaffen, die Orks gegen die Menschen in den Krieg ziehen zu lassen.
Dazu eine Aussage eines Orks (frei übersetzt):
"Moak großer Kriegsgott!!! Wenn Moak sagt: Wir greifen an, dann wir greifen an, ihr Menschengewürm!"
Der Vorstellung der Orks vom Leben nach dem Tod ist seltsam komplex.
Laut Überlieferung vereint Moak das Paradies und die Hölle der Orks in seinem ewigen Reich.
Aufgebaut kann man es sich wie eine riesige Arena vorstellen, in der andauernd gekämpft wird und auf dessen Tribünen die Ruhmreichen speisen und von den Niederen bedient werden.
Dazu eine Aussage von Arik, einem Foltermeister zum Hofe Rabenfurths:
"Diese Orks sind spaßig! Wenn sie in dem Glauben sind sich ruhmreich verhalten zu haben, dann lassen sie alles über sich ergehen und fangen nicht so schnell an zu winseln. Es sind mir echt die liebsten Gefangenen. Diese Ausdauer ..."
Eine genauere Aufteilung stellen sich die Theologen so vor:
Auf der Tribüne sitzen die großen Feldherren, Anführer und Schamanen.
Die Kämpfenden sind der Durchschnitt an Orks, die sich zwar nicht in Ruhm baden, aber auch nicht in Schande ertrinken konnten.
Die Bediensteten, die die Speisen und die Getränke reichen, sind hingegen die Feiglinge, die Schande über sich und ihre Ahnen gebracht haben.
Es ist allerdings nicht so, dass dieses Gefüge ständig einfach nur erweitert wird, sondern es gibt auch einen regen Austausch zwischen den verschiedenen Kasten.
Alle Taten eines Orks wirken sich nicht nur unmittelbar auf seinen eigenen Geist aus, sondern über alle, die sich in seiner Blutlinie befinden.
Wahrscheinlich sind die Orks deswegen so tapfere Kämpfer.
Dazu ein letzter Kommentar aus den Reihen der Kriegerschaften:
"Man kann einem Ork den Arm abhacken und er wird immernoch gegen dich kämpfen. Ein Aufgeben kommt für einen solchen Koloss nicht in Frage. Irgendetwas muss ihnen von ihren Schamanen gegeben oder beschworen worden sein, dass sie so wild kämpfen."
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