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Gegenstand Alawins Ring der Geschicklichkeit leerleer

Zahllos sind die Geschichten, die sich um Alawin, den legendären Gründer der Universität von Rabenfurth, ranken. Zwar mag vieles davon erfunden und erlogen sein, einige Tatsachen finden sich dennoch zwischen all dem Unsinn. So auch die ihm zugeschriebene Fähigkeit, Gegenstände mit mächtigen Zaubern ausstatten zu können. Egal, ob lange vor seinem Wirken oder weit danach, auf diesem Gebiet war und bleibt Alawin unerreicht.

Eine Überlieferung erzählt die Geschichte der letzten Jahre seines Lebens: Alawin habe sich immer mehr zurückgezogen und oft ganze Tage oder sogar Wochen in seinem Studierzimmer und seiner Werkstatt verbracht. Es heißt, kurz vor seinem Tod sei es ihm noch gelungen, sein Meisterwerk zu vollenden – eine Sammlung von Ringen, wie sie in ganz Ezantoh noch nie gesehen worden waren.

Niemand vermochte zu sagen, ob diese Erzählung der Wahrheit entsprach – bis heute. Der Ring, den ihr in den Händen haltet, macht auf den ersten Blick einen eher unscheinbaren Eindruck. Als ihr ihn jedoch vom Staub befreit und vorsichtig mit einem Tuch reinigt, erblickt ihr ein wahres Kunstwerk aus purem Gold und funkelnden Edelsteinen.

Auf der Innenseite des Rings fällt euch außerdem eine fein gearbeitete Gravur auf, die ihr nach einigem Überlegen übersetzen könnt:

„Fingerfertigkeit erfordert jahrelange Übung.“

Beinahe sofort ist euch klar, dass diese Worte von einem – nein, von DEM Gelehrten stammen müssen. Folgerichtig müsste auch der Ring zu jenen mächtigen Artefakten gehören, die Alawin kurz vor seinem Ableben noch erschaffen hat. Eure Vermutungen finden ihre Bestätigung, als ihr den Ring auf einen Finger streift und einige Bewegungsfolgen ausführt – selbst die kompliziertesten gehen euch verhältnismäßig leicht von der Hand.

Noch völlig überwältigt von eurem Fund und dessen Wirkung fällt es euch schwer, eurem Verstand zu vertrauen, als er euch auf mögliche weitere Geheimnisse des Rings hinzuweisen versucht. „Hat der schrullige Gelehrte auch hier ein für ihn so typisches Rätsel versteckt? Vielleicht Symbole, Zeichen, Ziffern? Womöglich eine Schrift in der Schrift!“ Tatsächlich fällt euch bei genauerer Betrachtung der feinen Gravur etwas auf: Unter Zuhilfenahme eines Vergrößerungsglases könnt ihr dort weitere, äußerst detailliert gearbeitete und befremdliche Schriftzeichen entdecken.

Anfangs gelingt es euch lediglich, einen kleinen Teil der versteckten Zeichenfolge zu entziffern, die euch die Anwendung des Rings zu erläutern scheint. Mit zunehmender Beschäftigung mit ähnlichen Artefakten aus der alten Zeit und deren Wirkungen, entwickelt ihr ein Gespür für die Bedeutung der einzelnen Symbole und so gelingt es euch, die Macht des Rings immer weiter zu entfalten und zu eurem Nutzen einzusetzen.


Text von de4dpoet - vielen Dank!

Details

Besonderheiten 2x veredelbar
Heldenklassen für alle Heldenklassen
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Stufe ab 28
Geschicklichkeit (ohne Boni) ab 14
Wissen der Alten (passiv) ab 9
Wissen der Alten (defensiv) ab 10
Hitpoints 50
Wert 959
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon 2
Anwendungen pro Kampf 1
Wirkung -
Benötigt -
Wo getragen? Ring
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Arkane Artefakte (defensiv)
Arkane Ringe (max. ein Gegenstand tragbar)
Gegenstand der Geschicklichkeit (max. ein Gegenstand tragbar)
Veredelungsart: Zierrat
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Wissen der Alten (defensiv)
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