„Orks sind bösartige und blutdürstige Wesen. Obwohl sie dem typischen Barbaren in der Statur recht ähnlich sind, kann man sie doch durch ihren noch schlechteren Geruch, den Tierschädel an der Kleidung als Zeichen der Stammeszugehörigkeit und den noch weniger vorhandenen sprachlichen Fähigkeiten unterscheiden. Auffällig sind die bei Tageslicht sichtbare grünliche Hautfarbe und die im Unterschied zum Barbaren größeren und spitzeren Zähne, sollten die zuerst genannten Merkmale nicht eindeutig sein – was durchaus öfter vorkommen kann.
Die Schwäche der Orks ist ihr Hang zur Raserei, denn sollte man es schaffen, seiner Axt oder seinen Pfeilen auszuweichen - sei es nun mit Waffe oder Schild -, kann man leicht einige gut platzierte Schläge anbringen, welche den Ork kampfunfähig machen sollten, oder ihn wenigstens beschäftigen, während er seine Tierschädel wieder aufsammelt.“
Es folgt Kapitel 1, eine mit vielen Bildern illustrierte Einführung in die elementaren Regeln des Ausweichens von Körpertreffern, denen sogar der einfältigste Barbar folgen können sollte. Leider könnt ihr nach Kapitel 1 keine weiteren Kapitel mehr im Buch finden. Dem Inhaltsverzeichnis könnt ihr entnehmen, dass erst in Kapitel 2 die Parade von Pfeilen und Bolzen mittels Waffen und Schildern näher erläutert wird. Der für euch interessanteste Teil des Buches wäre wohl in Kapitel 7 „Wie man einen Ork schnell zu Fall bringt“ nachzulesen gewesen.
Enttäuscht klappt ihr das Buch wieder zu und hofft, irgendwann einmal eine vollständige Ausgabe in einer Bibliothek oder bei einem Händler erstehen zu können.