Nicht wenige derer, die heute als angehende Helden durch die Lande ziehen, haben sich vorher ihr Geld als Artisten verdient. Geübt im Umgang mit Wurfwaffen aller Art stellen sie meist schnell fest, dass Goblins, Orks und anderes Gesocks ebenfalls gute Zielscheiben abgeben.
Gleichzeitig kommt meist die Erkenntnis, dass auch hier ein Messer, das geworfen wurde, erstmal beim Gegner bleibt, und es im Kampf meist sehr unklug ist, es sich wiederholen zu wollen - womit sich ab und an die Problematik ergibt, dass einem zwar die Messer, aber nicht die Gegner ausgehen.
Fresenius Kurzschnitt, seines Zeichens Schneider und Erfinder, erkannte die Problematik und fand auch eine mehr oder weniger elegante Lösung: Ein Gürtel mit Schlaufen, in die man kleine Wurfmesser stecken kann. Richtige Futterale waren ihm allerdings zu aufwändig, so dass die Messer relativ lose befestigt sind, und man sich nicht zu stürmisch bewegen sollte - einmal geworfen, empfiehlt es sich also, auf einen ruhigen Zeitpunkt zu warten, um den Gürtel so "aufzufüllen", dass Verletzungen vermieden werden können.
