In den Hafentavernen einer nördlichen Walfängerstadt verwenden die Wirte mitunter eine dunkelbraune, streng riechende Brühe, um müde Zecher wieder munter zu machen. Bekannt ist dieses Gebräu als „Käpten Oglis Lebertranmischung“. Der Name ehrt jedoch nicht den Erfinder, wie man meinen könnte; vielmehr wurde das Getränk nach jenem Kapitän benannt, dem sie bei fast jeder seiner Zechtouren verabreicht werden musste, weil er am Ende des Abends stets sturzbetrunken unter seinem Stammtisch liegen blieb.
Die braune Brühe besteht aus einer Mischung von Lebertran, rohen Eiern, Rum und scharfen Gewürzen, sieht sehr unappetitlich aus, riecht noch viel schlimmer als sie aussieht und schmeckt einfach nur grauenvoll. Allerdings erfüllt sie durchaus ihren Zweck und weckt die Lebensgeister von jedem, der es schafft die Brühe runterzuwürgen.