Ein reißfester Beutel, zwei Riemen, ein wenig Garn, ein paar Nieten und eine Schnalle zum Verschließen ... aus mehr besteht diese Tasche gar nicht. Welch tolle Erfindung. Warum ist nur niemand früher darauf gekommen?! Man kann seine ganzen Habseligkeiten darin verstauen, schweres Gepäck tragen und hat dabei die Hände frei. Die Handelsbezeichnung "Händefrei" konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Da der sackartige Beutel mittels der befestigten Riemen über die Schultern gehängt wird und so Teile des Rückens bedeckt, nennen die Leute diese Tasche schlicht "Rucksack".
Der Beutel dieses Rucksacks ist aus derben Leinen genäht. Die Nähte an den Riemen wurden verstärkt, und die Schnalle am Verschluss ist aus robustem Eisen geschmiedet. So lässt sich schon einiges an Gepäck transportieren.
Im Boden dieses Rucksacks ist ein kleines Holzkästchen eingenäht, welches Platz für eine Reliquie bietet. So muss der Priester nicht lange suchen, um wirkungsvoll um die Gnade seiner angebeteten Gottheit zu bitten. Die Riemen des Rucksacks sind mit heiligen Versen bestickt, deren Rezitation den Priester im Kampf gegen das Böse unterstützen soll.