Lion: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch in normalen Lebensfragen, gerade in solchen des Handels, vertraut das Volk auf das Urteil des Lion-Priesters, der als Inbegriff für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit steht.<br>
 
Auch in normalen Lebensfragen, gerade in solchen des Handels, vertraut das Volk auf das Urteil des Lion-Priesters, der als Inbegriff für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit steht.<br>
 
Doch haben sich mittlerweile einige Ritterorden dem Glauben Lions verschrieben. Diese Ritter sind in der Diplomatie sehr bewandert und bitten regelmäßig um den Segen Lions. Ihre hervorragenden Manieren sind nur ein äußeres Zeichen ihrer bewundernswerten Gelassenheit und ihr Charme beeindruckt Freund und Feind zugleich.
 
Doch haben sich mittlerweile einige Ritterorden dem Glauben Lions verschrieben. Diese Ritter sind in der Diplomatie sehr bewandert und bitten regelmäßig um den Segen Lions. Ihre hervorragenden Manieren sind nur ein äußeres Zeichen ihrer bewundernswerten Gelassenheit und ihr Charme beeindruckt Freund und Feind zugleich.
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Version vom 24. Oktober 2010, 15:49 Uhr

Beinamen

Lion wird als der göttliche Richter angesehen.
Daher sehen viele Menschen in ihm den Bewahrer des göttlichen Rechts und viele Menschen fürchten seine Strafen und hüten sich vor Gotteslästerei.
Viele Händler schätzen sein Urteil und beten ihn in der Hoffnung an, dass sie ein faires Geschäft machen. Dies hat ihm auch den Beinamen „Herr des Handels“ eingebracht.

Beschreibung

Wenn man den Sagen und Mythen trauen darf, hat Lion überall auf Ezantoh Augen und Ohren. Diese Augen und Ohren schlafen nie und es entgeht ihnen nichts. Dadurch ist Lion in der Lage überall gleichzeitig die Ordnung aufrechtzuerhalten. Wo immer gegen die Gebote verstoßen wird, ist Lion anwesend, um den Frevel zu notieren, sodass[ am Ende des Lebens über die Seele des des Verstorbenen gerichtet werden kann.
Über das wahre Aussehen Lions ist nicht viel bekannt. Manche Menschen erzählen über einen Schatten in Löwengestalt. Das Fell des Löwen glänzt im Licht leicht silbern, doch die Klauen erstrahlen in einem sehr dunklen Silberton. Die Augen hingegen leuchten in einem feurigen Orangerot.
Andere wiederum berichten von einem älteren Mann in sehr teuren Kleidern. Dieser trägt eine kleine Handwaage und ein Buch mit Goldrand und Edelsteinen bei sich. An seinem Gürtel sind einige prall gefüllte Lederbeutel zu erspähen. Auch ein silberner Ring an seiner rechten Hand ist bei genauerem Hinsehen zu erkennen.
Die einzige zuverlässige Quelle über das Erscheinungsbild des Lion bietet nur die Überlieferung eines alten, aber doch sehr weisen Mannes:
„Viele Tage und Nächte dauerten die Verhandlungen zwischen den beiden Königen. Ich wurde als Schlichter hinzugezogen. Hätte ich gewusst, (wie schwierig das werden würde, hätte ich abgesagt. Jeden Abend betete ich zu den Göttern, sie mögen mir helfen, diesen Streit zu schlichten. Doch tagelang geschah nichts. Ich war schon kurz davor aufzugeben, als meine Gebete erhört wurden. Durch meine Tür trat ein, ein Mann mit sehr teuren Kleidern. In seiner Hand hielt er das Buch der Sünden. Er offenbarte mir, dass er der Richter Lion sei und mir die Wege der Gerechtigkeit zeigen wolle.“


Heiliges Tier

Das heilige Tier des Lion ist der Löwe. Ihn zeichnen Stolz und Macht aus. Doch der Löwe hat auch eine andere Seite. Er ist nämlich auch eine todbringende Bestie. Lion sieht die Tötung eines Löwen nicht als Beleidigung seiner selbst an. Doch wird das Tier aus reinem Vergnügen getötet, wird er zornig und bestraft die Mörder.

Farben, Steine, Sternbilder

Die heiligen Farben des Lion sind Silber und Dunkelsilber. Die heiligen Steine sind der Achat und der Elbait.
Das Sternzeichen der Libra ist das heilige Sternbild des Lion. Die Sage erzählt, dass Lion dieses Sternzeichen an den Himmel brachte, damit die Menschen auch nachts an seine Allgegenwart dachten.
Menschen, die unter dem Sternzeichen der Libra geboren werden, wachsen zu sehr geschickten Händlern heran. Andere wiederum behaupten, wer unter diesem Sternbild geboren wird, wächst zu einem guten Diplomaten heran.
Im Allgemeinen wird angenommen, dass diese Menschen vor allem sehr ehrfürchtig sind.

Diener des Gottes

Uczar
Uzcar ist der unsterbliche Diener des Lion. Rein äußerlich ist er von einem normalen Menschen nicht zu unterscheiden. Er ist ein Mann mittleren Alters und hat lichtes blondes Haar. Uzcar ist ein eher schmächtiger und kleiner Mann.
In seinem früheren Leben war Uzcar ein sehr erfolgreicher Händler. Er stammt aus einer sehr armen Familie und hatte es in seiner Kindheit nicht leicht und musste früh lernen, mit wenig lange auszukommen. Diese Fähigkeit kam ihm später als Händler zugute. Mit sehr geringem Startkapital baute er sich ein kleines Handelsunternehmen auf. Durch Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen konnte er sein Geschäft Jahr für Jahr ausbauen und erweitern.
Durch sein florierendes Geschäft konnte Uzcar seinem alten Leben entschwinden und nun in besseren Umständen leben. Doch seine Vergangenheit vergaß er nicht. Im Alter von 35 Jahren begann er die Armen und Schwachen zu unterstützen. Anfangs verteilte er Essen und Kleidung an die Bedürftigen, doch später weitete er dies sogar auf Gold aus. Er wurde sehr beliebt bei der armen Bevölkerung. Doch seine Wohltaten stießen nicht überall auf Zustimmung. Die örtliche Verbrecherbande sah diese Unterstützung gar nicht gern. Sie nahm ihnen ihre Einnahmen. So wurde ein Plan geschmiedet, Uzcar aus dem Weg zu räumen.
An einem sonnigen Tag, als Uzcar wieder einmal unterwegs war den Bedürftigen zu helfen, lauerten Räuber ihm auf und nahmen ihm das Leben. Gerührt von der Gutherzigkeit und Selbstlosigkeit Uzcars nahm sich Lion ein Herz und machte ihn zu seinem Diener und schenkte ihm so die Unsterblichkeit.

Als Diener des Lion war es Uzcars Aufgabe, bestimmte Aufgaben des Lion zu übernehmen, wozu Lion selbst nicht fähig war. Eine seiner ersten Aufgaben war es, den Heiligen des Lion, Pelsirios, wieder auf den rechten Weg zu bringen.

Heilige des Gottes

Über den Heiligen der Kirche, Pelsirios den Gerechten, schrieb der große Gelehrte Bramdal Scharfklinge folgendes:
Pelsirios von Tiefenfels wurde als Sohn eines kaiserlichen Schreibers geboren, doch war er zu Höherem bestimmt. Denn die unlöschbare Flamme des Ehrgeizes brannte heiß in ihm. Dies erkannten auch seine Eltern und gaben ihre ganzen Ersparnisse, damit ihr Sohn die bestmögliche Ausbildung erhielt. Er bekam die besten Lehrer, die man für Geld kriegen konnte, und erhielt schon bald einen Posten als Sekretär eines Richters in Tiefenfels. In seiner Freizeit studierte er weiter, denn sein Wissensdurst war ebenso unstillbar wie sein Hunger nach Ruhm und Macht. Und so verkehrte er bald in den höchsten Kreisen der Rechtsgelehrten, galt er doch mittlerweile als Koryphäe im Bereich des Strafrechts. Doch diese Ehre reichte Pelsirios noch lange nicht, denn er wollte auch Macht, große Macht, die er dann ausüben konnte, wie er es wollte. Und so biederte er sich an[, wo er konnte, knüpfte Kontakte zu einflussreichen Personen, in Gesellschaft, Politik und auch im Untergrund. Als eines Tages vollkommen unerwartet sein Vorgesetzter verschwand und nicht [wieder auffindbar war, mutmaßte man, dass der ehrgeizige Pelsirios seine Finger im Spiel hatte. Doch ihm konnte nichts nachgewiesen werden und so blieb seine Ehre unangetastet. Das war allerdings noch nicht das Ende der Geschichte, denn seine mächtigen Freunde sahen eine Chance, sich noch mehr Macht zu verschaffen. Deshalb setzten sie alle Hebel in Bewegung, damit der mittlerweile27-jährige junge Mann den freien Posten als Richter bekam. Das war für beide Seiten gut, denn Pelsirios kam damit zu der Macht, die er immer wollte, und seine „Freunde“ konnten auf ihn zurückgreifen, wenn sie Probleme hatten.
Und das taten sie. Zu dieser Zeit wurden sehr viele unschuldige Geschäftsleute verurteilt und ins Gefängnis geworfen, damit die Förderer des jungen Richters ihre Geschäfte aufkaufen und für sich arbeiten lassen konnten, denn ein Verbrecher durfte kein Geschäft mehr führen. Es ging sogar so weit, dass Pelsirios die Feinde seiner Freunde wissentlich wegen gefälschter Beweise zum Tod durch den Strang verurteilte, ohne es zu bereuen, denn für ihn zählte allein die Macht, nicht die Menschenleben, die er zerstörte, und die Familien, die er zerriss.

Bald schon wurde sein Name auf den Straßen nur noch geflüstert, denn jedermann hatte Angst, der nächste Verurteilte zu sein. Pelsirios der Grausame, so nannten sie ihn, und als er von diesem Beinamen hörte, lächelte er, denn er gefiel ihm.
Doch das Schicksal hatte andere Pläne mit ihm. Nach vierJahren seiner Schreckensherrschaft auf dem Richterstuhl zeigten die Götter Einsicht mit der armen Bevölkerung, besonders Lion hatte Pläne mit dem jungen Mann. Denn eines Nachts war Pelsirios auf dem Weg nach Hause und ging durch eine unbeleuchtete Gasse, war dies doch der kürzeste Weg. Auf einmal tauchte vor ihm eine in eine dunkle Kutte gehüllte Gestalt auf und sprach ihn mit tiefer Stimme an: Pelsirios, halte ein, sonst wirst du ins Verderben stürzen. Die Götter haben Pläne mit dir. Doch du darfst den Weg, den du eingeschlagen hast, nicht weitergehen, sonst endet er grausam.“ Pelsirios aber lachte nur, denn er glaubte nicht an die Götter. Alles, was er im Leben erreicht hatte, hatte er sich selbst erarbeitet, was sollten ihm denn die Götter noch mehr geben können? Und so drängte er sich an der Gestalt vorbei und setzte seinen Weg fort. „Pelsirios von Tiefenfels, dein Weg ist der falsche, denn er führt zu nichts gutem. Wenn du jetzt weitergehst, wird er enden, genau wie dein Leben. Also überlege gut, was du tust. Erinnere dich, wo du herkommst. Denke an den silbernen Löwen.“ Da wurde der junge Mann nachdenklich und drehte sich um und wollte etwas erwidern, doch der Kuttenträger war verschwunden. Verwundert und verwirrt stand er noch eine Weile dort, bis hinter ihm, kurz vor Ende der Gasse Geschrei groß wurde. Erschrocken drehte er sich um, gerade rechtzeitig um zu sehen, wie sich einige Wächter auf einen vermummten Mann stürzten und ihn zu Boden drückten. Pelsirios näherte sich der Gruppe und ein Wächter erkannte ihn: „Keine Sorge Herr, wir haben den Attentäter gefasst. Er wollte euch anscheinend hier auflauern, um euch dann niederzustechen. Kennt ihr diesen Mann?“ Er zog dem Liegenden die Kapuze vom Kopf und Pelsirios erkannte das Gesicht sofort. Es war der Bruder eines Mannes, den er unschuldig zum Tode verurteilt hatte. Dieser hier war aufgestanden und wollte ihn schon im Gerichtssaal angreifen, doch die Wächter hatten dies verhindert. „Wir bringen ihn jetzt weg und morgen wird er vor den Richter...“,er zwinkerte Pelsirios zu, „...gestellt.“ Daraufhin verschwanden die Wachmänner mit ihrem Gefangenen und ließen den Richter allein zurück. Nachdenklich trottete dieser nach Hause und lag die ganze Nacht wach, ganz in Gedanken versunken. Hatte der Kuttenträger ihn wirklich vor dem Attentäter warnen wollen? Hatten die Götter wirklich etwas mit ihm vor? Und war mit dem „Weg“, den der Unbekannte erwähnte, wirklich nur der Weg durch die Gasse gemeint oder auch der Weg durch sein Leben? Sollte er denn so falsch gelebt haben?
Diese Gedanken gingen ihm am Morgen immer noch durch den Kopf, als er zum Gerichtsaal lief, wo ihm der Attentäter vorgeführt wurde. Pelsirios hatte die ganze Nacht Zeit zum Überlegen und war zu einem Entschluss gekommen. Deshalb erhob er seine Stimme und sagte: „Dieser Mann ist unschuldig, denn er hat mich nicht angegriffen. Er wollte nur mit mir reden, mir eine Frage stellen. Deshalb spreche ich ihn frei.“ Schweigen und atemloses Staunen erfüllten den Saal. Dies war nicht das Urteil, mit dem alle gerechnet hatten, zuletzt der Angeklagte. „Hat der Angeklagte noch etwas zu sagen?“ Der bleiche Mann blickte Pelsirios in die Augen und sah dort tiefe Güte und Ehrlichkeit, nicht den Hass und die Machtgier, die er bei der letzten Verhandlung gesehen hatte. Überhaupt schien sich der Richter verändert zu haben. Er hatte seine Aura der Grausamkeit verloren und schien jetzt Liebe und Barmherzigkeit auszustrahlen. „Nein, Herr“, stotterte er deswegen. Mit einem Lächeln entließ Pelsirios den Mann.
Von diesem Tag an wurde niemand mehr unschuldig verurteilt, ja es schien sogar, dass Pelsirios, den sie jetzt den Gerechten nannten, sehen konnte, ob jemand schuldig oder unschuldig war. Seinen alten „Freunden“ gefiel das gar nicht, daher schickten sie ihm mehrere Attentäter auf den Hals. Doch der Göttliche Richter hielt seine schützende Hand über ihn, damit ihm nichts zuleide getan wurde, denn Pelsirios war von Lion ausgewählt worden, seinen göttlichen Plan auf Erden umzusetzen.
Und auch um seine Familie kümmerte sich Pelsirios von da an mehr, denn der Unbekannte, in dem manche vielleicht Uczar, den Diener Lions erkannt hätten, hatte ihm auch dafür einen Hinweis gegeben. Der silberne Löwe war ein Ring, ein Erbstück, das schon seit Generationen in seiner Familie weitergegeben wurde. Und dieses Erbstück ging nun an ihn und er trug es mit Stolz, war doch der silberne Löwe das Zeichen des Lion.

Wichtige Tempel

Tempel der Gerechtigkeit zu Tiefenfels
Der Tempel des Lion steht in der Hauptstadt Tiefenfels. Er strahlt mit seiner hellen weißen Farbe und unter dem richtigen Lichteinfall schimmert er sogar silber-perlmuttfarben. Der Weg zum Tempel ist nicht ganz so einfach. Der Tempel steht nämlich auf zwei Bergspitzen. Zwar liegen diese gerade einmal 10 Meter voneinander entfernt, doch sollte man sich vor seinem Aufstieg entscheiden, in welchen Teil des Tempels man gehen möchte. Die zwei Tempelhälften werden durch eine zwar stabile, aber auch kleine Brücke verbunden. Um die Entstehung des Tempels rankt sich eine Legende. Die Erzählungen berichten, dass der Tempel einst auf nur einem Berg stand. Der Tempel wurde zu Ehren des Lion gebaut und ihm auch geweiht. Doch mit der Zeit kam es zum Streit zwischen den Priestern über die Leitung und Berufung des Tempels. Dieser Streit ging sogar soweit, dass es zu Todesfällen auf beiden Seiten kam. Dies wollte und konnte sich Lion nicht mehr gefallen lassen. In einer stürmischen Nacht kam Lion auf die Erde und lenkte mit seiner göttlichen Macht einige Blitze in den Tempel. Dann teilte er den Berg und den Tempel zugleich.
Als die Priester am nächsten Morgen zu ihrem Tempel kamen, trauten sie ihren Augen nicht. Sie bemerkten, dass sie mit ihrem Handeln ihren Gott erzürnt hatten. Durch das Exempel, welches Lion statuiert hatte, legten die Priester ihren Streit bei und erbauten die Brücke zwischen beiden Tempelhälften. Sie gilt als Mahnmal, dass innerhalb des Tempels Einigkeit zu herrschen hat.
So bildete sich ein Leitspruch der Priester heraus: “So unterschiedlich zwei Meinungen sein können, gibt es doch immer einen gemeinsamen Konsens.“

Aufgaben der Kirche

Die Aufgaben der Kirche bestehen in der Urteilsfindeun und -vollstreckung von Freveln wider des göttlichen Rechts. Jeder, der der Gotteslästerung angeklagt wird, wird zur Kirche geladen und der Fall wird von den Lion-Priestern geprüft und im Falle der Schuld wird auch ein Urteil gefällt.
Andererseits besteht die Aufgabe der Kirche nicht nur aus Bestrafung. Auch die Segnung des Handels ist Aufgabe der Lion-Kirche. Jeder Händler kann in der Kirche um den Segen des Lion bitten. Ist es dem Händler nicht möglich zur Kirche zu kommen, kommen auch die Priester zum Händler und segnen ihn dann vor Ort. Viele Händler bekommen als Zeichen der Segnung ein Amulett in Form einer silbernen Waage ausgehändigt. Somit weiß jeder, ob der Händler den Segen des Lions besitzt und somit ehrlichen Handel betreibt.
Auch Diplomaten erbitten den Segen Lions. Er soll sie mit Weisheit und Fingerspitzengefühl segnen, um stets eine für alle Beteiligten friedliche Lösung zu erarbeiten. Diesen wird dann aber kein Amulett ausgehändigt.

Einfluss der Kirche

Lion-Priester sind weltliche Richter, urteilen allerdings nur bei Vergehen gegen die göttlichen Gebote. Im Zweifelsfalle steht ein Lionurteil allerdings stets über dem eines normalen Richters.
Auch in normalen Lebensfragen, gerade in solchen des Handels, vertraut das Volk auf das Urteil des Lion-Priesters, der als Inbegriff für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit steht.
Doch haben sich mittlerweile einige Ritterorden dem Glauben Lions verschrieben. Diese Ritter sind in der Diplomatie sehr bewandert und bitten regelmäßig um den Segen Lions. Ihre hervorragenden Manieren sind nur ein äußeres Zeichen ihrer bewundernswerten Gelassenheit und ihr Charme beeindruckt Freund und Feind zugleich.

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