Unter den wirklich guten Barden wurde immer schon gemunkelt, daß Gesang nicht nur das Ohr anzuregen vermag. In den Reihen der Spottbarden hat sich daraus eine neue Kunst entwickelt, deren Inhalt es ist, den Gegner mit gezielten Illusionen zu blenden. Dazu braucht ein Barde nicht mehr als seine Stimme, denn den Rest übernehmen die Furcht und Vorstellungskraft des Feindes.
Wie jeder andere Held weiß auch ein Barde, wie schwer der Rucksack werden kann. Entsprechende Erinnerungen hat er nun in ein Klagelied einfließen lassen, das die Leistungsfähigkeit seiner Gegner enorm zu schwächen vermag. Erschöpfung macht sich im Körper breit. Er kann nicht mehr so schnell reagieren und verliert langsam aber sicher seine Lebenskraft und seinen Mut. Ein in Leder gebundenes Sangesbuch. Schön verziert und hübsch anzusehen.