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Gegenstand Gondulins nie endender alchemistischer Brunnen leer

Gondulin von Steintal war einer jener Alchemisten, die sich nie damit zufriedengeben können, lediglich neue Gebräue zusammenzumischen und an sich selbst oder heldenhaften „Freiwilligen“ zu erproben. Er war auf der Suche nach dem wirklich großen Durchbruch und fest davon überzeugt, diesen mit Hilfe der Magie erreichen zu können. So erweiterte er fortlaufend seine Bibliothek um alle Bücher, derer er habhaft werden konnte, solange sie nur irgendwie den Bereich des Arkanen berührten, nahm Kontakt zu den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit auf, um ihnen ihre Erkenntnisse zu entlocken, und verbrachte ganze Tage im Laboratorium. Doch seine Fortschritte waren ihm nicht genug.
Um endlich den großen Sprung zu schaffen, von dem er träumte, trat er einem hermetischen Zirkel von Magiern, Gelehrten und anderen Alchemisten bei, in der Hoffnung, dort dem „geheimen Wissen“ auf die Spur zu kommen, das er suchte und dessen Existenz er als Tatsache betrachtete. Über sein weiteres Schicksal ist wenig bekannt – nach seinem Beitritt brach er fast alle Kontakte zum Rest der Welt ab und wurde nur noch selten in der Öffentlichkeit gesehen, bis er vollends in der Versenkung verschwand. Es heißt, er sei von einem Dämon gefressen worden, den er versehentlich heraufbeschwor, oder er selbst sei zu einem Dämon geworden, als er ein neues Elixier ausprobierte – aber solche Berichte sind sicher dem Aberglauben der einfachen Bevölkerung zuzuschreiben.
Tatsache ist, dass seine Bediensteten, als sie sich nach Tagen der Stille schließlich trauten, ihren exzentrischen Herrn zu suchen, sein Laboratorium leer und verwüstet vorfanden. Von Gondulin fehlt seither jede Spur.

Auch, wenn er sein eigentliches Ziel wohl nie erreichte, hinterließ der besessene Forscher doch zahlreiche Rezepte und seltsame Apparaturen, auf die sich andere Alchemisten mit großem Interesse gestürzt und sie seither in aller Welt verteilt haben.
Dieser „Brunnen“ ist eine solche Apparatur. Auf den ersten Blick ähnelt er einer übergroßen, gläsernen Phiole, auf den zweiten wirkt die Form jedoch seltsam ungewohnt und das Material kann niemals Glas sein … Zahlreiche okkulte Symbole überziehen das Gefäß, ohne einem erkennbaren Zweck zu dienen. Dennoch hat der Brunnen wohl eine Funktion, zumindest aber eine Wirkung: Er produziert kontinuierlich ein brodelndes Gebräu, das sich aus keiner Quelle zu speisen scheint, gewissermaßen aus dem Nichts erscheint. Schafft man es, das natürliche Misstrauen gegenüber einer solchen Apparatur zu überwinden, lässt sich die Flüssigkeit wie ein gewöhnliches alchemistisches Gebräu verwenden – oder fast, denn wie Gondulin selbst weist sie eine gewisse Affinität zum Arkanen auf: Magische Energien werden verstärkt, die Regeneration von Mana wird erleichtert.

Dieser Gegenstand gehört zu einem Set. Ein Held, der mehrere Gegenstände desselben Sets trägt, erhält dadurch einen besonderen Setbonus. Dieser Bonus hängt von der Anzahl der getragenen Setitems ab und wird dem Helden einmalig gut geschrieben - auch wenn er bei jedem Setgegenstand angezeigt wird.

Details

Set Tragbares Labor
Besonderheiten 1x veredelbar
Heldenklassen ausschließlich für
  • Quacksalber
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Willenskraft ab 10
Stufe ab 12
Experimenteller Manaschub ab 12
Hitpoints 20
Wert 576
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon unbegrenzt
Anwendungen pro Kampf 1
Wirkung Stufe 4,0
Benötigt -
Wo getragen? Einhändig
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Manatrank
Veredelungsart: Steingegenstand
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Manatrank nehmen
Alchemistische Manarestauration
Experimenteller Manaschub
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