Der Griff der Vernichtung ist wohl ein Relikt des Arkanologen Prahtore Vogasius, der sich mit den magischen Kraftströmen in Materie und Lebewesen auseinander setzte. In jahrelanger Forschungsarbeit stellte er fest, dass die Hände jedes kulturschaffenden Volkes einen besonders konzentrierten Fluss aufwiesen. Diese Entdeckung wurde weithin belächelt, wusste doch jeder Magier, wie man mit seinen Fingern Zauber weben konnte.
Doch Prahtore hatte mehr im Sinn: Er erkannte, wie leicht man mit geeignet ausgleichenden Stoffen Energien aller Art speichern und bei Berührung wieder entladen konnte. Mit diesen Handschuhen aus Raupenseide, einigen Alraunenfasern, Federn einer jungen Elster und etwas Eichenharz formte er die "Arkanen Kraftbinder magischer Flussimplosion". Die gleichen Magier, die zuvor noch über seine Forschung gelacht hatten und die Demonstration der Handschuhe zum Teil am eigenem Leibe erleben durften, nannten sie, als sie sich von der einschlagenden Wirkung erholt hatten, respektvoll "Fünf Finger des Todes".
Nur eine lästige Nebenwirkung konnte Prahtore nicht entfernen: Jegliches Mana, das aus den Fingerspitzen in die Handschuhe floss, wurde augenblicklich von dem speziellen Stoff absorbiert.