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Gegenstand Il'jhyaz en Yathrùl leer

Borindazzas, der Schwertmeister in Halvos Garde, legte Zeit seines Lebens eine kleine, dafür aber umso exklusivere Sammlung von Schwertern an, die er stets mit sich führte. Aus dieser Sammlung erlesener Waffen sind die Namen dreier Klingen bekannt, derer sich Borindazzas häufig bediente.

In euren Händen haltet ihr den dritten Teil der Sammlung: Il'jhyaz en Yathrùl.

Il'jhyaz und Yathrùl sind die Namen zweier Schwerter, zwischen denen eine magische Verbindung besteht. Sie werden stets im gleichen Atemzug genannt, was bei Nicht-Schwarzelfen oft zur fälschlichen Annahme führt, es handele sich bei ihnen um eine einzige Waffe.

Bajuran Kallas, einem berühmten Schmied aus dem Fürstentum Erania, erschienen die beiden Schwerter inmitten eines fiebrigen Traums, lange, bevor er überhaupt einen Auftrag für sie erhielt. Als es dann soweit war, erschuf er diese Meisterstücke aus einem einzigen Rohling. Die beiden Langschwerter lassen sich dadurch kaum voneinander unterscheiden. Wenn zwei Schwerter vom gleichen Schmied in identischer Form geschaffen wurden, spricht man auch von Schwesterschwertern. Sie sind von silbergrauer Farbe, messen gute vier Spann Länge und besitzen eine breite Fehlschärfe, die der Hohlkehle reichlich Platz bietet. Diese Hohlkehle ist dabei die Besonderheit der Schwesterschwerter: Kallas gab dem Stahl dadurch nicht nur mehr Stabilität, sondern arbeitete dort auch schmale Rillen, feine Adern ein, die bis zu den Schneiden der Klingen reichen.

Freiherr Erian Belariot, der im Kampf zwei Schwerter zu führen pflegte, war kein schlechter Krieger. Dennoch traf er sowohl im Gefecht als auch im Turnier immer wieder auf Gegner, die ihn zur Aufgabe zwangen. Er ließ daher die beiden Waffen anfertigen und nannte sie bei sich "Gift" und "Galle". Sein unbändiger Stolz ließ ihn damit zu heimtückischen Mitteln greifen, um nie wieder die Schande einer Niederlage erdulden zu müssen: Benetzte er die Hohlkehlen mit Gift oder Säure, verteilte sich die Flüssigkeit fast unsichtbar über die gesamte Oberfläche der Klingen. Damit sah sich Belariot in die Lage versetzt, seine Feinde bereits mit kleinen Verletzungen zu besiegen. Lagen Sie dann am Boden, so hieb er weiter auf sie ein, um von ihrer wahren Todesursache abzulenken. Die Brutalität, die er dabei an den Tag legte, blieb nicht ohne Folgen: "Gift" und "Galle" entwickelten ein eigenes Bewusstsein, beseelt von all dem Hass und Zorn ihres Trägers. Bald schon dürstete es sie nicht mehr nach Gift, pulsierte es doch bereits als Lebenssaft in ihren Adern, sondern nach Blut... frischem Blut...

Wie kam nun Borindazzas an die Schwerter? Nachdem er von der Existenz der Schwesterschwerter erfuhr, reiste er nach Erania und stellte den Adeligen während eines Ausflugs. Nachdem er dessen Leibgarde erschlagen hatte, widmete er sich dem Freiherrn. "Gift" und "Galle", die in Borindazzas einen besseren Träger erkannten, verweigerten Belariot den Dienst, so dass der Kampf nach kurzer Zeit beendet war. Nachdem der Schwarzelf den unglücklichen Ritter erschlagen hatte, gab er den Schwesterklingen ihre schwarzelfischen Namen, unter denen sie heute Angst und Schrecken verbreiten: "Il`jhyaz en Yathrùl" - "Gift und Galle".

Details

Besonderheiten 1x veredelbar
Heldenklassen ausschließlich für
  • Gladiator
  • Ritter
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Geschicklichkeit ab 18
Schnelligkeit ab 12
Stärke ab 10
Konstitution ab 10
Ruhm ab 22000
Doppelschlag ab 17
Hitpoints 75
Wert 199
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon unbegrenzt
Anwendungen pro Kampf unbegrenzt
Wirkung Stufe 13,0
Schneidschaden
Benötigt -
Wo getragen? Beide Hände
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Massenangriffswaffen (+0/+13)
Schwert (+0/+13)
Veredelungsart: Metallwaffe
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Gabe: Befreiungsschlag (+0/+0)
Doppelschlag (+0/+0)
Gabe: Schild und Schwert
Schwertkampf
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