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Gegenstand Nardhûns Faust leer

Der in vielen Zwergenliedern besungene Meisterschmied und Architekt Nardhûn Runenfeuer war der begabte Erschaffer des berühmten Zwergenstiegs. Um die Erbauung dieses architektonischen Jahrhundertwerkes rankt sich auch die bekannteste seiner Legenden: Es war seine größte aber auch seine letzte Heldentat, denn am Abend vor den Festlichkeiten, die den endgültigen Durchbruch begleiten sollten, verschwand Nardhûn auf einem letzten Kontrollgang. Suchtrupps stießen nur noch auf einen verschütteten Seitenstollen. Die verantwortlichen Beamten der an dem Bauunterfangen beteiligten Zwergenkönige befahlen jedoch die Freilegearbeiten schon noch wenigen Metern einzustellen und erklärten den großen Baumeister für tot. Weder Nardhûn Runenfeuers Leiche, noch sein hervorragend gearbeiteter Schmiedehammer waren zu finden. Um Nardhûns Tod rankten sich schnell wilde Mutmaßungen. Es hieß, das Felsmassiv habe sich rächen wollen, für die klaffende Wunde, die ihm zugefügt wurde. Andere hegten die romantische Vorstellung, der Berg, der sich nur des Meisters geschickten Plan hatte öffnen wollen, wollte ihn nicht mehr missen und für immer bei sich behalten. Einige munkelten sogar, Nardhûn hätte sich einfach aus dem Staub gemacht und den Stollen absichtlich einbrechen lassen. Die meisten jedoch verdächtigten insgeheim die Zwergenkönige, den Unfall in Auftrag gegeben zu haben, um den Architekten nicht ausbezahlen zu müssen.

Was auch immer dem Baumeister zustieß: Sein Geist soll noch heute die Tunnel durchstreifen und die Wanderer verfluchen, die sich in den Stieg hineinwagen. Ihr selbst könnt diesen Mythos mitlerweile belegen, denn immerhin habt ihr ihn persönlich zur hoffentlich letzten Ruhe gebettet. Fast als hätte er euch für diese Tat danken wollen habt ihr ihn an einer Tunnelwand lehnend gefunden: Nardhûns Schmiedehammer... in all den Legenden nur als Nardhûns Faust bezeichnet, ein Name, der aus dem Gerücht entstand, der Meister sei dermaßen stark, dass er das glühende Eisen mit bloßer Faust schmiede.

Der Hammer an sich ist verhältnismäßig schlicht gehalten, dafür aber von solcher Qualität, dass er trotz seines Alters noch keine Gebrauchsspuren aufweist und sich nach wie vor hervoragend dafür eignet, Waffen und Rüstungen zu schmieden. Die einzige Verzierung sind schmale runenbesetzte Zierbänder, die an den Kanten entlang angebracht sind.

Text von Josefine Starkimarm - vielen Dank!

Regelerläuterung:
Die Auswirkungen auf den Betroffenen wirken nur bei Anwendung des Gegenstandes als Amulett der Stärkung. Wird der Gegenstand als Hieb- oder Nahkampfwaffe eingesetzt, wirken die Boni nicht auf das Ziel des Angriffes.

Details

Besonderheiten 1x veredelbar
Heldenklassen ausschließlich für
  • Gladiator
  • Paladin
  • Priester
  • Ritter
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Stärke ab 16
Geschicklichkeit ab 10
Stufe ab 15
Hiebwaffen ab 12
mind. 4 Gegenstände der Klasse Veredelungsart: Metallrüstung angelegt
Gegenstand Zwergischer Schmiedehammer nicht angelegt
Hitpoints 75
Wert 959
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon 1
Anwendungen pro Kampf unbegrenzt
Wirkung Stufe 8,0
Hiebschaden
Benötigt -
Wo getragen? Waffenhand
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Artefakt der Stärkung (Selbst)
Hiebwaffen (+0/+8)
Veredelungsart: Metallwaffe
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Artefakt der Stärkung anwenden
Hiebwaffen
Schmetterschlag
Schlag der Gerechten (+0/+0)
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