Der Wüstenwind ist eine sehr tückische Naturerscheinung in der Wüste. Manchmal nimmt man ihn als erfrischend auf, obwohl er den feinen Staub überall hin tragt. Ein anderes Mal bläst er so stark, dass man kaum einen Schritt voran kommt. Doch am schlimmsten ist es, wenn er sich zu einem wahren Sturm entwickelt. Dann peitscht er den Sand auf und es bleibt einem nichts anderes übrig, als notdürftig Schutz zu suchen (was in der Wüste sehr schwer ist). Wie Schmirgelpapier quält er ungeschützte Hautstellen und reibt sie erbarmungslos auf. Dazu kommt noch, dass man bei jedem Atemzug den feinen Sand einatmet. Das Wort Sandlunge bekommt plötzlich eine ganz intensive Bedeutung.