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Auszug aus dem Werk "Aoul - Von den wilden Weiten des Ostens", dem Reisetagebuch der Merchtigeweihten Amelia von Helassingen, Kapitel 7, "Die Völker der Steppe", Abschnitt 5, "Von den Dinturan":
Lasst mich denn berichten von einem Volke, höchst sonderbar in Gestalt und Wesen: den Dinturan. Die Ostlinge, wie der einfache Volksmund sie nennt, sind interessante Abkömmlinge der Familie des Menschen. So sind sie denn von großer Statur und vielen Muskeln, den gemeinen Manne im Kaiserreich überragend. Doch unterscheiden sie sich vielmehr noch in ihrem Gemüt vom zivilisierten Wesen: Ungestüm sind sie, bar jeder Beherrschung ist ihr Verhalten! Glücklich kann ich mich schätzen, dass jener Stamm, auf den ich in der Nähe von Ul-Gabuth traf, mich zwar misstrauisch beäugte, doch mich ihnen anschließen ließ. Während meiner Reisen mit den Shal-Gru wurde ich gewahr, dass die Herrin Merchti bei diesem Treffen über mich gewacht haben muss, denn anderen Reisenden erging es schlechter. [...]
Die Dinturan beten, meiner Erwartung entsprechend, nicht zu unseren Göttern. Vielmehr verehren sie ein heidnisches Symbol für Kraft, Zorn und Stärke: das Abbild eines Stieres. Eines Stieres! Wie mir ihr Schamane mitteilte - er nimmt unter ihnen den Stand eines unserer Priester ein -, handelte es sich dabei natürlich um Barbroxu. Wie höchst interessant diese Parallele zum Glauben der Orks ist - ob hier ein gemeinsamer Ursprung im Unglauben liegt, der regionale Verbreitung fand? Vielleicht würde sich eine genauere Betrachtung der orkischen Sitten in Rash-Ter-Gul auf meiner Rückreise lohnen. [...]
Während meines Aufenthalts bei den Shal-Gru durfte ich auch eine ihrer Kriegerinnen bei ihrer Jagd begleiten - welch großartiges Zeichen ihres Vertrauens! So konnte ich verfolgen, wie geschickt Dabra, die Jägerin, ein Urugrondz (ork. "Groß-Schwein") aufspürte und zum Kampf stellte. Die ganze Szenerie hatte etwas beängstigendes, und ich war mir des Ausgangs des Kampfes nicht gewiss, trat Dabra doch vollkommen unbewaffnet vor das Wildschwein! Sie sah sich gewaltigen Hauern gegenüber, und blieb doch merkwürdig ruhig. Als das Urugrondz auf sie zustürmte, hielt ich den Atem an: Einen Herzschlag, bevor seine Hauer die Dinturan berührten, wurde deren Haut dunkler, hart und so widerstandsfähig, wie die Borke eines Baumes! Kaum ein Mensch hätte diesen Angriff überlebt, doch Dabra... der Körper der Kriegerin wies keine Spur eines Angriffs auf! Ihr darauf folgender Gegenschlag, mit jener kräftigen Faust, streckte den Eber dann mit Leichtigkeit nieder.
Bei Merchti, solch merkwürdige Magie bei den Wilden zu sehen, hat mich zutiefst erstaunt! Es war nun mein höchstes Anliegen, die Quelle dieser Kraft aufzutun, weshalb ich mich sofort auf die Suche nach ihr begab. Vermochte Barbroxu die Haut der Kriegerin so zu stärken? Lag der Zauber in den Worten ihres Schamanen - oder gar in Dabras Blut selbst? [...]
Es lag ihr im Blut... so, wie dir: die Fähigkeit, deinen Körper vor Schäden zu bewahren, indem er die Eigenschaften der dich umgebenen Natur annimmt. Mit jeder Berührung von Stein, Holz und Eisen hat dein Körper mehr von deren Wesen aufgenommen, so dass deine Hände nicht länger aus Fleisch und Blut, sondern aus einer sich stetig verändernden Masse aus Fels, Borke und Metall zu bestehen scheinen.
Diese Boni und Mali wirken (soweit nicht anders angegeben), wenn der Gegenstand getragen wird.
Boni auf Schaden
Schadensart
Angriffsart
Schadensbonus (r)
Manaschaden
Nahkampf (a)
+2 / +3 / +5+20% der Heldenstufe
(r) wird bei normalen / guten / kritischen Treffern zur Wirkung der benutzten Waffe addiert. (a) nur, während der Gegenstand mit einer der oben genannten Fertigkeiten angewendet wird