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Aktuelle Version vom 8. August 2012, 11:55 Uhr

Der Glaube der Zwerge




Der Glauben


Der Zwergenglaube ist der mitunter älteste Glaube auf Ezantoh. Schon von Anbeginn der Zeit, als die Zwerge noch tief im Gebirge lebten, verehrten sie ihren Imbralosch, Herr von Barbrasch, Gott der Berge und aller Zwerge.
Seiner Herkunft nach war er einer der 11 Alten Titanen, die nach dem Glauben der Zwerge als erste Agia bewohnten und das Land nach ihrem Willen formten. Während die Titanen an der Welt arbeiteten merkten sie schnell, dass sie Hilfe benötigten und so entstanden schließlich die Zwerge um ihnen zu dienen. Viele Äonen später war das Werk vollbracht und Agia war aus der Asche entstanden. Doch damit war auch die Arbeit beendet und die Titanen stritten sich um die Gebiete der neuen Welt und so begann die Zeit der Titanenkriege. Imbralosch, der kleinste und jüngste der Titanen nahm die ehemaligen Diener der Titanen und flüchtete mit ihnen unter die Erde, tief in den Kargash, wo sie geschützt waren vor dem Kriegstreiben der Titanen.
Wieder gingen Äonen ins Land und Imbralosch zeigte den Zwergen, wie sie in den rauhen Bergen überleben konnten, bis letztlich er, der einzige lebende Titan Agias war.
Doch er verließ das Gebirge nie wieder, da auf dem Kontinent die Leichen seiner Brüder verstreut waren und er den Anblick nicht ertragen konnte. So machte er sich ein Heim zurecht. Barbrasch, die heilige Esse, war von nun an seine Weltenschmiede, in der er die Welt nach seinem Willen formet. Die Zwerge sollten die Welt nun weiterbearbeiten und zu ihrem Lebensraum machen. So kamen mit der Zeit auch die ersten Zwerge wieder aus dem Gebirge heraus und besiedelten allmählich Ezantoh, doch das Gebirge war ihnen weiterhin ein heiliger Ort und ist bis heute der Sitz der Hauptstadt, wo ihr König residiert.
Der König gilt als persönlich von Imbralosch erwählt das Volk der Zwerge zu führen, wird allerdings von der Priesterschaft des Imbralosch beaufsichtigt. Eine strikte Trennung von Glaubensführung und Volksführung wird durch Imbralosch vorgeschrieben.
Nachdem Imbralosch die Zwerge aussandte, mussten sie viele Gefahren bestehen und Legenden erzählen von den 4 heiligen Zwergen, die sich einer ganzen Horde von Orken und Ogern stellten, um sie letztlich zu besiegen. Diese heiligen Zwerge mit den Namen Xeyfalosch, Bartasch, Algar und Seras wurden daraufhin von Imbralosch in die Esse geholt und halfen ihm fortan bei der Arbeit. Sie stehen für die Elemente Wasser, Humus, Eis und Luft und wachen darüber.


Barbrasch, die heilige Esse


Barbrasch, die Esse des Imbralosch, wird als Mittelpunkt Agias angesehen. In ihr schmiedet Imbralosch Stunde um Stunde, Tag um Tag und Jahr um Jahr an der Welt und hält sie am leben. Es soll einen Weg von Kalimdor nach Barbrasch geben, doch ist es allen Zwergen untersagt, die Esse ohne Erlaubnis zu betreten und nur ein Zwerg kennt diesen geheimen Pfad: der Hohepriester des Imbralosch.
Die Esse wird als großer, kugelrunder Raum beschrieben, in dem nur Imbralosch und seine 4 Helfer anzutreffen sind. In der Mitte steht Hirraxor, der marmorene Amboß auf dem Imbralosch seine Werkzeuge schmiedet. Daneben der Glutofen, in dem Frevler verbrannt werden und in dem das Eisen des Lebens geschmiedet wird, um die Welt am Leben zu erhalten.


Die Bedeutung des Glaubens


Die Zwerge sind je nach Volk sehr unterschiedlich mit ihrem Glauben verbunden, aber dennoch in ihm geeint. Die Bergzwerge sind sehr fanatisch was ihren Glauben angeht und in jeder Bergstadt ist ein Tempel des Imbralosch zu finden. Die Hügelzwerge sind da aufgrund ihrer Anpassung an die Menschen eher zurückhaltend. Nur in wirklich großen Ansammlungen sind noch Tempel zu finden, ansonsten huldigen die Hügelzwerge eher innerhalb des eigenen Heimes ihrem Imbralosch.
Dennoch sind Zwerge eine Familie und halten zusammen, komme was da wolle, geeint durch den Glauben und den Hohepriester, der bei beiden Kulturen ein und dieselbe Person ist.
Der Glaube ist also tief verwurzelt und nicht zu zerbrechen. Egal wie angepasst die Hügelzwerge inzwischen auch sind und egal, wie groß die Parallelen zum Akbeth-Glauben sind, sie bleiben ihrem Glauben treu.

"Ja, es ist wahr, der Menschenglauben scheint tiefe Wurzeln und auch Verwandtschaft in vielerlei Hinsicht zu haben, doch nur Imbralosch wird uns den Weg weisen können.
Er war einer der Titanen und wurde unser Gott, auch wenn Aves ihm ähnlich sieht und auch Aves uns wohl helfen würde. Doch wer sagt denn, dass Aves nicht Imbralosch selbst ist und die Menschen an unsere Götter glauben? Nun, wir werden weiterforschen müssen. Doch die Parallelen sind vorhanden und Imbralosch wird uns die Erleuchtung gewähren wenn die Zeit reif ist..."

Auszug aus einer Studie des Hohepriesters Keldarosch


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