Ezantohs Bote - I /08

Aus World of Dungeons - Enzyklopaedia
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Prolog

Alles fängt einmal bei Null an. Alles. Egal ob die ersten Gehversuche eines Babys, die erste eigene Wohnung oder die (Neu-)Anmeldung bei World of Dungeons. Jeder, der diese bescheidenen Zeilen von mir liest, der hat auch "ganz unten" angefangen. Einige sind besser in Ezantoh zurecht gekommen, andere werden Startschwierigkeiten gehabt haben. "Ezantohs Bote" will daher einmal das Thema beleuchten, wie es Neulingen in der heutigen Zeit ergeht. Haben diese vielleicht auch Startschwierigkeiten? Wer hilft ihnen beim Einstieg? Und was hat sich in letzter Zeit getan? Das alles wollen wir euch näher bringen.
Nicht nur alle Spieler von World of Dungeons haben einmal als "Frischlinge" angefangen. Auch der Bote schrieb einst seine allererste Ausgabe; und das bereits im September 2005. Danach erschienen weitere Ausgaben in unregelmäßigen Abständen. Doch seit Dezember 2006 herrscht Stille um den Boten.
Es begab sich zur Zeit kurz vor Weihnachten. "Es geht um den Boten", hieß es von einer Person im Chat - und sie konnte mich sofort für die Idee begeistern, den Boten wieder aufleben zu lassen. Mit neuer Führung und komplett neuem Team hat sich nun ein "neuer" Bote gebildet, der lesernäher, ansprechender und regelmäßiger erscheinen wird. Unsere Aufgabe ist es, die Spieler über Änderungen zu informieren und gleichzeitig auch zu "unterhalten". Wir wollen Problematiken aufzeigen, aus Sicht der Spielerschaft schreiben, aber gleichzeitig so objektiv wie möglich sein und unsere Leser ansprechen. Euch, die Spielerschaft von World of Dungeons.
Denkt daran, dass auch vergessene Dinge neu erlernt werden wollen. Der Bote ist einer dieser Dinge, die wieder bei Null anfangen.

DeNito, Chefredakteur von "Ezantohs Bote"


World of Dungeons - wie alles entstand

Erster Teil: Von der Idee bis zu den ersten Tests

Woher hatte Bruder Tack eigentlich die Idee von World of Dungeons? Was war in der ersten Version spielbar? Welche Hindernisse gab es in der Entwicklung? Fragen über Fragen, die uns durch den Kopf schossen, als wir innerhalb des Redaktionsteams darüber nachsannen, wie lange es das Spiel schon gibt. So entstand die Idee zu unserer mehrteiligen Titelstory "World of Dungeons von Anfang bis Heute". Der nachfolgende Text stammt von Bruder Tack selbst, denn ihr sollt die Geschichte WoDs aus erster Hand erfahren.

Die Idee zu World of Dungeons entstand 2003. Das erste Browserspiel, das ich zu der Zeit zusammen mit einigen Freunden gespielt habe war theArena. Dort gab es ein nicht-interaktives Kampfsystem. Das hat uns sehr gut gefallen, da man so ein Spiel mit wenig Zeitaufwand nebenbei spielen kann. Der Kontakt zu den Freunden ist bei solchen Spielen sehr leicht zu pflegen. Das Kampfsystem von theArena war extrem einfach gehalten. Die wenigen Gegenstände die es gab, unterschieden sich nur durch ihre Schadensstufe. Weil es nichts Neues zu entdecken gab, verlor das Spiel schnell seinen Reiz. Die Idee eines Browserspiels faszinierte mich. Deshalb beschloss ich, selber eines zu bauen. Softwareentwicklung war seit jeher mein Hobby. So schwierig kann das doch nicht sein, dachte ich damals. Frank (herbert_) hatte die hervorragende Idee, die Spieler in Dungeons zu schicken und dort Gegenstände finden zu lassen. Die Idee zu World of Dungeons war geboren.

Die Programmierung zu WoD habe ich im Herbst 2003 begonnen. Im Februar 2004 ist WoD dann mit einer Alpha-Version online gegangen. Mit einigen Freunden zusammen habe ich dann erste Dungeons gebaut. Parallel zur Weiterentwicklung des Programmes wurden die Spielinhalte angelegt. Großen Anteil an der ersten Version der Heldenklassen hatten Grischa (SuziSuizid) und natürlich Frank. Grischa musste aus beruflichen Gründen später leider aufhören.

Während unseres Studiums haben Frank und ich zusammen mit unseren Freunden viele Spiele ausprobiert. Etliche Rollenspiele wie DSA, Shadowrun, Earthdawn, aber auch Tabletops wie Battletech, Warhammer und Warhammer Quest. Besonders Warhammer Quest war eine gute Inspiration für WoD: Auch dort spielt man Helden, die in Dungeons gehen, Monster plätten, Gegenstände finden und mit der Zeit besser werden.

Mit diesem Hintergrund habe ich einfach ein Kampfsystem gebaut. Die erste Version war simpel: Es gab keine Powerups (die man im Kampf zum Beispiel in den Tooltips sieht). Man konnte kaum etwas einstellen und hatte wenig Einfluss. Das haben wir dann getestet. Es kamen von Anfang an immer wieder gute Ideen aus der Community, die dann eingeflossen sind. Beispielsweise die Powerups, mit denen die Designer Wirkungen von Gegenständen sehr leicht konfigurieren können. Oder die heutige Kampfkonfiguration, die Michael Jung im Frühjahr 2005 entwickelt hat.

Besonders viel Spaß machen den Designern (und damit auch den Spielern :-) ) die Dungeonbedingungen: Damit lässt sich der Ablauf der Dungeons sehr viel flexibler steuern. Der Rätseldungeon Atreanijsh ist damit erst möglich geworden. Oder auch kleine Gimmicks wie der fahrende Händler.

Das Dropsystem ist ein Dauerthema. Es gibt da - grob gesagt - zwei Arten von Drops. In jedem Dungeon kann man gezielt Gegenstände auswählen, die als Belohnung fallen sollen. Dies sind die sogenannten "festen Drops" (auch wenn man seit einiger Zeit für das Droppen Bedingungen angeben kann). Das zweite System ist das System der Dropklassen. Hierüber werden 99% der Drops geregelt. Bei einem großen Spiel wie WoD gibt es regelrechte Wirtschaftskreisläufe, die über die Drops gefüttert werden. Über die Dropklassen steuern die Designer den Nachschub an Verbrauchsgütern (wie Schwefel, Heiltränke, ...), aber auch an Gebrauchsgütern wie Waffen und Rüstungen.

Es ist nicht leicht das System so zu steuern, dass genau das richtige Maß an Nachschub vorhanden ist. Gibt es von einem Gegenstand zu wenig, wird das Spiel schwieriger. Ohne Schwefel hat man als Feuermagier ein hartes Leben. Gibt es zu viel, wird das Spiel langweiliger. Deshalb ist der Händler wichtig, der den absoluten Grundbedarf immer deckt.

Bis September 2004 waren wir etwa 30 Spieler, von denen die meisten auch den einen oder anderen Dungeon gebaut haben. Ziemlich früh habe ich WoD dann auch bei den Browserspielseiten eingetragen um Spieler zu gewinnen. Die meisten Spieler kommen jedoch zu WoD, weil ein Freund es spielt. Wenn Dir ein Spiel sehr gut gefällt, erzählst Du davon.

In der ersten spielbaren Testversion waren die Dungeons recht einfach gestrickt und die Stories waren teilweise banal. Es gab ein paar Monster, die man mit viel Haudrauf geplättet hat. Inzwischen hat WoD ein sehr hohes Maß an Qualität erreicht: Sowohl die Stories als auch die kämpferischen Herausforderungen sind weit über das hinausgewachsen, womit wir begonnen haben.

Ich habe mich von Anfang an ganz auf WoD konzentriert und nichts anderes gemacht. Ich hatte das große Glück, dass ich im Jahr davor als freier Software-Entwickler so viele Rücklagen bilden konnte, dass ich mich ein Jahr hinsetzen konnte, um WoD zu bauen.

Durch die Premium-Accounts bin ich in der Lage, WoD zu pflegen und ständig weiter zu entwickeln. Jetzt habe ich mit Peter sogar einen Programmierer, der mir dabei zur Seite steht.

WoD ist mehr als ein Vollzeitjob für mich. Es ist Hobby und Beruf gleichzeitig.

Natürlich gab es auch Hindernisse ohne Ende. Das fängt mit den Servern an. Zuerst war ich bei einem anderen großen Anbieter. Es gab oft Probleme. Wenn ich die Hotline angerufen habe, hat die mich abgewimmelt. Ich habe dann einen neuen Provider gesucht. Mit Hetzner bin ich sehr zufrieden. Wenn es mal Schwierigkeiten gibt, kann ich mit den Admins telefonieren und die Sache wird schnell geregelt. Rechtliche Schwierigkeiten gab es nicht. In Sachen Online-Recht findet bei den Richtern und Gesetzgebern in Deutschland immer noch eine "Meinungsbildung" statt. Mein Eindruck ist, dass die meisten Richter und Politiker nicht wissen, wie eine Community funktioniert. Sonst würden viele der abenteuerlichen Entscheidungen nicht zu Stande kommen. Vieles ist da noch im Fluss. Ich verfolge die Sache und reagiere, wenn es notwendig ist. Beispielsweise mit den Hinweisen beim Hochladen der Avatare. Letztendlich sind das Probleme, die man lösen muss und kann.

Trotzdem wollte ich das Projekt nie abbrechen. Ich habe die Fähigkeit, bei Schwierigkeiten einfach weiterzumachen, bis sie überwunden sind. Man könnte mich auch als "Sturkopf" bezeichnen. Ich habe immer geglaubt, dass WoD eine tolle Idee ist. Jetzt ist es bewiesen, dass es funktioniert und Spaß macht!

Wynnia

Neulinge in WoD

Erinnerst DU dich auch noch an das Erste Mal? Jenen Tag, an dem du deinen Account erstellt hast und somit ein Mitglied der WoD Community geworden ist? Bei dem einen oder anderen mag diese Zeit schon etliche Jahre zurückliegen, dennoch erinnert sich nahezu jeder an die Anfangszeit bei WoD und die anfänglichen Hürden, die es zu bewältigen gab. Ging es in Schritt 1: "Wähle Name und Geschlecht deines Helden", noch relativ leicht zu, wurde es spätestens bei Punkt 2 schon wesentlich komplizierter. Denn zur Auswahl standen nunmehr elf Rassen und 14 Klassen, bei der es die "beste" Kombination zu finden galt. Hügelzwerg-Jäger, Gnom-Barbar oder sollte man es besser mit einem Tirem-Ag-Paladin versuchen?! Ja, hier war guter Rat teuer…

In World of Dungeons gab und gibt es den aber vollkommen umsonst. Denn was Einstiegshilfen angeht haben sich die Macher im Laufe der Jahre so einiges für den Neuling einfallen lassen. Über die verschieden "Geh-Hilfen" wollen wir uns einen kleinen Überblick verschaffen.

Am Anfang war es ... "verwirrend" ... So die weitläufige Meinung der von uns befragten Spieler. Da ist es nur mehr als praktisch, dass es neben der Experten-Ansicht, auch noch den einfachen Modus gibt. Er erleichtert den Spieleinstieg insoweit, als dass einige Menüpunkte, die zu Beginn noch nicht so wichtig sind (u.a. Gruppenlager, Schatzkammer, Auktionen), ausgeblendet werden. Auch sind dort nur die beiden Völkerunabhängigen Klassen Abenteurer und Zauberlehrling wählbar. Der Neuling kann sich durch derlei "Einschränkungen" besser auf die spielrelevanten Dinge konzentrieren und findet sich so leichter zurecht. Ein wirklicher Vorteil, da das WoD System durchaus als komplex zu bezeichnen ist und es wohl dutzende Punkte gibt, die für den erfahrenen Spieler interessant und auch wichtig sind. Bei einem Neueinsteiger hingegen nur für unnötige Verwirrung sorgt.

Weiterhin stellt sich - bis Stufe 2 - Bruder Tack höchstpersönlich in einem Tutorial an die Seite der Spieler. Er nimmt den Neueinsteiger sozusagen "an die Hand" und führt mit klaren und einfachen Anweisungen durch die Menüpunkte. Es wird erklärt wo man welche Informationen finden kann, wie man seinen Helden skillt oder wo man weitere Mitstreiter findet.

Weitere Hilfe findet man in der WoD-Wiki, auch der "Erste Hilfe Button" genannt. Egal wo du dich gerade aufhältst: ein Klick auf das Fragezeichen rechts oben und du gelangst automatisch auf den entsprechenden Artikel in der Enzyklopädie. Doch das ist noch nicht alles. Dort findest du auch Beschreibungen zu Gegenständen, kannst dich über die Geschichte Ezantohs informieren und vieles mehr.

Dann gibt es noch den "WoD Assistenten". Man könnte ihn auch als "Bedienungsanleitung" bezeichnen. Der Spieler hat hier die Wahl zwischen dem normalen (Schritte 1-25) und einem Speed-Assistenten (Schritte 1-8). Aufgebaut ist es ähnlich wie das Tutorial, allerdings sind hier die Informationen stets einzusehen, wobei sich der Bildschirm in 2 Bereiche aufteilt. Im oberen Bereich wird man durch das Spiel geführt, während im unteren der Assistent zu steuern ist. Alles in allem ist der Assistent auch eine sehr nette Möglichkeit sich den Einstieg zu erleichtern. Genutzt wird diese Möglichkeit jedoch relativ selten. Zweidrittel der befragten Spieler haben den Assistenten NICHT genutzt. Schade eigentlich.

Dafür ist die nachfolgende "Hilfe" umso beliebter und wird nur zu gerne angenommen. Besonders für Gruppen, in denen ausschließlich Neulinge vertreten sind, bewährt es sich, einen Mentor mit ins Boot zu holen. Ein Mentor ist ein Spieler der bereits genügend Erfahrung gesammelt hat (er muss mindestens Stufe 10 erreicht haben) und diese an Neulinge weitergeben will. Er schließt sich als 13. Spieler einer unerfahrenen Gruppe an, kann dort allerdings nur sehr eingeschränkt agieren. Er kämpft weder in den Dungeons mit, noch hat er Zugriff auf auf das Gruppenlager oder die Schatzkammer. Darum geht es letztendlich bei einem Mentor auch nicht. Er soll den Einsteigern zum Beispiel durch das Auswerten der Kampfberichte oder Ratschläge zu Skillungen helfend zur Seite stehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wer sich noch weiter um die Gemeinschaft kümmern möchte, kann sich an unserer nächsten Hilfe ein paar Anregungen holen. Zehn "Frischlinge", zwei "alte Hasen" - und ein Mentor. Die Idee ist so einfach wie genial. Man gründet eine Gruppe in der nur absolute Anfänger aufgenommen werden. Die Spieler Prinz Leder und Taki haben ein solches Projekt zum Weltenstart von Irelion ins Leben gerufen. "Es geht uns weniger darum ganz oben auf den EP-Rängen zu sein, noch hetzen wir von einem Dungeon in den nächsten", so der selbsternannte Prinz. Mit viel Geduld wird an das "Mysterium WoD" herangeführt. Geduldig wird jede Frage beantortet, man nimmt sich Zeit für die Spieler und unterstützt sie durch Vorschläge für Skillungen, Items oder durch Taktiken für die Dungeons. Verantwortungsvolle - und schwierigere Posten - wie zum Beispiel der des Gruppenhändlers wird von einem erfahrenen Spieler übernommen; die Spieler so noch weiter entlastet. Alles in allem eine sehr nette Idee, die hoffentlich als Vorbild für andere Spieler dienen wird.

Doch nun zu unserem letzten Punkt: Das Forum. Hier findet man nahezu alles. Aktuelle Belange, Fragen zum Spiel, zu Fertigkeiten oder Gegenständen. Ein Forum, in dem Lob als auch Kritik angebracht werden können und noch vieles mehr. Ebenfalls findet man dort das Heldenforum. Hier kann sich der Neuling in den entsprechenden Foren über seine Heldenklasse informieren. Die Fertigkeiten werden besprochen, sowie besondere Items für den tapferen Streiter. Skillungen können gepostet Verbesserungsvorschläge eingeholt werden.

Hiermit sind wir am Ende unseres kleinen Ausflugs und es ist wohl an der Zeit zu einem Fazit zu kommen. Neben den von WoD angebotenen Einstiegshilfen sind vor allem die allgemein zugänglichen Foren DIE Ansprechstelle für Neulinge. Egal um was es geht, hier bekommt man rasche und vor allem kompetente Hilfe. Ganz nach dem Motto: WoD, da werden Sie geholfen!

Zara Elysian


News aus Ezantoh

Der Händler schließt...

...seinen exklusiven Marktstand. Anstatt dessen wird der Händler - wie alle anderen auch - seine Waren auf dem Marktplatz anbieten und verkaufen. Bis zum 10. März findet sich noch der Menüpunkt "Händler" unter "Bazar". Dann wird er abgeschafft. Bereits jetzt sind alle Angebote des Händlers auf dem Marktplatz verfügbar. So wird es schwieriger, teure Angebote für Dinge anzunehmen, die der Händler eigentlich viel billiger anbietet als einige Spieler.


"Kleine" Änderung im bbCode

Der bbCode ist um eine Funktion reicher. Nun ist es möglich einfache Tabellen in einen Beitrag einzubinden und so für eine bessere Übersichtlichkeit zu sorgen. Was vorher nur sehr schwer erreicht werden konnte ist jetzt endlich viel einfacher - Klasse!


Monumentaktion

In den vergangenen Tagen liefen wieder einige Auktionen im Zuge der Monumentaktion auf allen Welten. Dabei wurden auf den Welten 3 bis 9 "Dokumente des schlechten Tausches" und "Dokumente des guten Tausches" versteigert; auf Welt 1 und 9 Kaiserliche Edikte. Mit ihnen kann man zum Beispiel die Stufe eines Monumentes erhöhen oder ein Monument auf Stufe 1 erhalten. Wenn man eines dieser Items ersteigert hat und etwas an seinem Monument verändern möchte, muss bis Ende März ein Tausch mit "herbert_" eröffnet werden. Nach Ablauf dieser Aktion werden die Gegenstände, die versteigert wurden, wertlos. Wir weisen darauf hin, dass die Monumente vor Beginn der Monumentaktion verändert wurden und seitdem geänderte Boni geben. Im Detail könnt ihr das im Changelog des öffentlichen Forums nachlesen.


WoD erobert die Welt

Nach "WoD auf ..." Englisch und Französisch wird eine italienische Version ins Auge gefasst. Dazu wird nach Spielern gesucht, die gemeinsam im italienischen Team eine Community aufbauen wollen. An erster Stellen steht da natürlich die Übersetzung ins Italienische. Interessierte, die der italienischen Sprache mächtig sind, können sich an Bruder Tack@Algarion mit einer Bewerbung wenden.


Channel-Namen im Chat

Damit in Zukunft jede Gruppe bzw. jeder Clan auch wirklich seinen eigenen Chat hat, ist folgende Änderung in Kraft getreten: Die Namen der Channel werden auf die jeweilige Welt bezogen.
Alt: [WoD]_Gruppenname
Neu: [Xx]-Gruppenname
Zuvor war es so, dass sich zwei Gruppem einen Channel "teilen" mussten, wenn es auf zwei Welten eine Gruppe mit dem selben Namen gab. Die Duell- und Handelschannel wurden wie folgt geändert:
[WoD-Xx]-Duelle und [WoD-Xx]-Handel (wobei "Xx" für die Welten steht: Al (Algarion), Ca (Cartegon), Da (Darakesh), ...).


Der purpurne Bannkreis

Der Termindungeon, der für die Stufen 14 bis 29 geöffnet ist, erschien Anfang März auf Irelion. In diesem Termindungeon erreicht die Helden ein Brief von Pater Damodred. Er schreibt: "Bitte helft uns. Korinus ist zurückgekehrt". Was sich dahinter verbirgt und auf welche Gefahren die Helden stossen werden wird bald auch für alle anderen Welten beantwortbar sein. Der Dungeon gehört zu den "Exporten" aus der Blutmondwelt und ist ein Folgedungeon von "Der Schwarze Stein" und "Eine geheimnisvolle Nachricht".


Dropsystem

Die Änderungen am Dropsystem sind nun endgültig abgeschlossen. Bereits in den vergangenen Monaten wurden immer wieder einige Änderungen durchgeführt. In Zukunft soll es einfacher sein Opimierungen an diesem System zu vollziehen. Des Weiteren sind die Verbrauchsgüterdrops über Stufenfeld neu sortiert worden.

DeNito


Neue Quest

"Jenseits des Abgrunds" heißt die neue Quest für hochstufige Helden, die noch im März erscheinen wird. Wir haben im Interview mit Yayu, dem Designer der Quest, gesprochen und für euch einen Blick auf die neue Quest werfen können.

Die Geschichte beginnt in einem weit entferntem Fischerdorf in der Provinz Nubal mit einem Brief von Tanara. In diesem Dorf werden immer wieder Einwohner von Unbekannten verschleppt. Alle Versuche es zu schützen sind gescheitert. Die Einwohner werden langsam unruhig. Ein Freund von Tanara, der Gelehrte Kiuo, wollte diesem Phänomen auf dem Grund gehen. Doch auch er wird nun vermisst und Tanara schickt euch, um dem Grund des Verschwinden des Gelehrten und der vielen Dorfbewohner auf dem Grund zu gehen. Und so zieht ihr los.

Die Quest, die ab Stufe 26 freigegeben und bis Stufe 40 spielbar ist, hat mehr Teildungeons als die Quest "Kargash Peak". Insgesamt wird die Quest eine große Herausforderung für alle Helden werden: "Ich glaube fest daran, dass niemand ohne Hürden hindurchschlüpfen wird - sofern er nicht bei den anderen abspickt", so Yayu im Interview. Er verspricht weiter, dass die Helden "vielschichtige Herausforderungen" erwarten können. So werden verschiedene Optionen den Kampf bestimmen können; Kniffe und Lösungen müssen gefunden werden. Die Helden haben damit Einfluss darüber, wie sich gewisse Situationen im Verlauf der Quest entwickeln. Des Weiteren wird die neue Quest eine "eigene Dropklasse" haben, das heißt sie kann "großflächig mit eigenen Gegenständen aufwarten".

Anders als in allen anderen Quests (mit Ausnahme ansatzweise Kargaash Peak) wird ein Teil der Quest ohne Einschränkungen mehrere Male besuchbar sein - praktisch als "Standarddungeon" - bis er erfolgreich abgeschlossen wird. Dabei gibt es hilfreiche Hinweistexte, die als "wärmstens lesenswert" empfohlen werden. Denn dadurch bekommt man nicht nur wichtige Hinweise zum Lösen gewisser Ausgaben, sondern man weiß auch, wann man den Bereich der "Standarddungeons" verlässt.

Nachdem für die Quest nun beinahe zwei Jahre lang gearbeitet wurde, ist sie endlich fertig gestellt. Sie wird wohl noch im Laufe des März ins Spiel gebracht und somit mehr Schwung in den hochstufigen Bereich bringen, der nun um ein Feature reicher ist.

DeNito

Chatjubiläum

Wie viele von euch wissen ist World of Dungeons mehr als nur ein Browserspiel. Hinter all den Kämpfen um Ruhm, Ehre, Gold und Gegenständen steht eine gewaltige Community. Sie steht in den Foren jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung oder bietet Abwechslung im Abenteureralltag. Ein weiteres Werkzeug dieser Gemeinschaft, das noch direkter und persönlicher als das Forum ist, ist der WoD-Chat. Dieser feiert sein dreijähriges Jubiläum, zu dessen Anlass wir ein Interview mit Boron (im realen Leben Meik) führten. Er ist 28 Jahre alt, selbstständig im Bereich Marketing und IT und kümmert sich derzeit um die Chatbetreuung und das Radioprojekt.

   
Bloron: Wie kam es dazu, dass der Chat integriert wurde?
Boron: Ich habe im Dezember 2004 einfach Christian angeschrieben und ihm einen Chat für das Spiel angeboten. Danach haben wir telefoniert und es gab eine kleine Testphase. Im Januar 2005 sind wir dann mit dem ersten Channel gestartet.
Bloron: Wie bist Du zu dem Chat gekommen?
Boron: Ich habe zusammen mit einem damaligen Kollegen einen Chatserver betrieben und war so natürlich immer auf der Suche nach neuen Chattern und Möglichkeiten. Daher würde ich nicht sagen, dass ich zum Chat gekommen bin, sondern der WoD-Chat zu mir :-)
Bloron: Welche beziehungsweise wie viele Channels gab es zu Beginn des Chats?
Boron: Anfangs gab es nur #World-of-Dungeons. Gestartet sind wir mit süßen 5-10 Leuten. Damals gab es noch einen inoffiziellen Chatraum im qnet, aber auch diese Chatter kamen dann zu uns rüber.
Bloron: Wann kamen die Gruppenräume zirka hinzu?
Boron: Oh eine verdammt gute Frage ... ich schätze so Mitte 2005, bin mir aber nicht sicher.
Bloron: Wie viele Channels sind es inzwischen geworden?
Boron: Acht Handels-, acht Duell-, einen Main-, einen Hilfe- sowie einen Offtopic-Channel. Das sind die Hauptchannels, also 19. Für OPs und Teammembers, sowie Wiki, Admins und Rat kommen noch mal jeweils ein Channel dazu. Dann sind wir bei 24 . Dazu kommen Hunderte von Clan- und Gruppenchannels die man nicht mehr zählen kann. Die letzten Monate hatten wir im Schnitt über 1000 "WoDler" täglich im Chat verteilt.
Bloron: Wie verlief die Anfangszeit des Chats und was hat sich geändert?
Boron: Es dauerte nur ein paar Wochen bis sich herauskristallisierte, wer Stammuser ist; die Community wuchs ständig an. So entwickelte aus ein paar Chattern zu Beginn schließlich eine gewaltige Gemeinschaft. Es gab sogar zwei Rekorde:

Einmal zu einen Gewinnspiel. Da waren 247 Usern in #World-of-Dungeons online. Und dann der Rekord der ersten Beichte mit 327 Usern... Beide Rekorde wurden danach nie wieder geschlagen.

Bloron: Wie viele User treiben sich ungefähr in den Chaträumen rum?
Boron: Wir haben am Tag teilweise über 1000 Besucher im Chat. Der Schnitt des Main-Channels #World-of-Dungeons liegt abends bei 110-120 Usern. Von 18:00-21:00 Uhr nehmen die Zahlen ständig zu. Ab 21:30 Uhr gehen sie dann langsam zurück.
Bloron: Warum sollte man den Chat nutzen?
Boron: Schnelle und einfache Kommunikation, einige der erfolgreichsten Händler und auch Gruppen greifen auf den Chat als Kommunikationsmedium zurück und ich denke hier hat man es auch leicht Leidensgenossen oder auch Hilfe zu finden.
Bloron: Gibt es Zukunftspläne für den Chat?
Boron: Klar, er soll möglichst so lange existieren und funktionieren wie WoD :-)
Bloron: Die letzten Worte des Interviews gehören Dir; was möchtest Du den Spielern von WoD mitteilen?
Boron: Jeder User ist herzlichst eingeladen mal den Chat zu besuchen und vor allem in #[WoD]-Hilfe warten viele freiwillige Helfer immer auf User mit Problemen. Aber hier möchte ich noch kurz anmerken, dass man auch mal fünf Minuten Geduld haben sollte und keine Antwort im Sekundentakt erwarten kann.

Des Weiteren möchte ich gerne noch mal auf den Punkt Taverne-Radio/TS verweisen. Auch das Radio und der Teamspeakserver sind einen Besuch wert! Danke an Ezantohs Bote und ich wünsche dem neuen Team alles Gute!


Wir hoffen euch den Chat ein wenig schmackhaft gemacht zu haben. Wenn ihr also einen direkteren Kontakt zu Gleichgesinnten sucht, so stattet dem Chat einfach einen Besuch ab. Ob ihr nun konkrete Fragen habt oder nur Zerstreuung in einem gepflegtem Gespräch sucht: hier seid ihr goldrichtig - jederzeit. Abschließend gratuliert die Redaktion dem Chat und dem gesamten Team zu seinem dritten Geburtstag und freut sich auf viele weitere Jahre.

Bloron


Die Beichte

Nur noch wenige Minuten und Sekunden bis zum Beginn seiner zweiten Beichte erscheint Bruder Tack im IRC. Es ist Sonntag Abend, der 24. Februar 2008, kurz vor 18 Uhr. Nach fast exakt 15 Monaten folgt nach seiner Absolution eine neue Hoffnung - so titelt die Wikipedia. Die letzten klaren Gedanken sammelnd drehe ich meine Musik aus - nichts sollte mich daran hindern aufmerksam der Beichte zu lauschen und so viel Neues wie möglich aufzusaugen. Wie geht es mit World of Dungeons weiter? Woran arbeiten die Designer zur Zeit? Wohin wird sich World of Dungeons entwickeln? Endlich Antworten auf Fragen, mit denen man sich nicht selten beschäftigt.

Einige Sekunden nach 18 Uhr eröffnet Bruder Tack seine Beichte mit den fortwährend rund 200 aufmerksamen Zuhörern: "Erst mal hallo :-)". Und jedem war klar, dass die Beichte mit dieser Lockerheit wie der eines Fußballers auf dem Bolzplatz alles andere als langweilig werden würde. Selbst vor dem Alter nahmen Bruder Tack und herbert_ kein Blatt vor dem Mund. Daneben gab es, wie in der ersten Beichte, auch wieder viele interessante Informationen über die weitere Entwicklung von World of Dungeons. Wir wollen die Beichte für euch zusammenfassen, die hier in ihrer Vollständigkeit zum Nachlesen bereit steht.

In der vergangenen Beichte kündigte Bruder Tack ein Wirtschaftssystem an. Dies sei mittlerweile zeitweise auf Eis gelegt, stehe aber in der Warteschlange der Großprojekte auf Platz 3 - nach den neuartigen Clanquests (wir berichten im weitern Verlauf) und einigen Hilfen für den Rat der Alten. Das neue System soll die Clans weiter aufwerten und interessanter machen, doch "es wird noch dauern, bis es ins Spiel kommt". Der erste Schritt dazu sind die Änderungen an den Clankämpfen (wir berichten auch im weiteren Verlauf). Man darf jedoch gespannt sein, welche Form das Wirtschaftssystem annehmen wird. Ezantohs Bote wird berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

"Wir arbeiten jetzt daran, den Bereich 30+ noch interessanter zu machen" ließ Bruder Tack verlauten. Das soll zum einen durch die neue Quest (wir berichten im weiteren Verlauf), zum anderen durch neue Dungeons und Items erreicht werden. Daneben wurde erneut die Information verbreitet, dass die Konvertierung in Schamanen und Hasardeure freigegeben wird, sobald die ersten Charaktere Stufe 40 erreicht haben. Interessant für Schamanen könnte die Information sein, dass die eher wenigen Herbeirufungsgegenstände in der nächsten Zeit aufgestockt werden sollen. Generell seien viele Gegenstände für die "neuen" Klassen in Arbeit.

Eine weitere Frage der Spieler war, ob das Initiativesystem überarbeitet werden wird. Nach Angaben von Bruder Tack läuft zur Zeit eine Diskussion im Designteam. Da sie noch in der "Meinungsbildungsphase" sind, sei noch völlig offen, in welche Richtung und ob überhaupt etwas am Initiativesystem geändert wird. Überraschend gab herbert_ Auskünfte über den Priester. So wird der Priester zur Zeit bearbeitet. Ziel ist es laut herbert_ "die einzelnen Gottheiten klarer voneinander abzugrenzen und mehr Tiefe in die Spielklasse zu bringen". Man darf gespannt sein, welche Änderungen das nach sich ziehen wird.

Alles in allem war die Beichte wieder einmal sehr informativ und gut gelungen. Jedoch lässt sich nicht vermeiden zu erwähnen, dass die Teilnahme der Spieler im Vergleich zur vergangenen Beichte trotz wachsender Spielerzahlen zurückgegangen ist. Ein Fakt, der die Wichtigkeit der Beichte nicht schmälern sollte.

DeNito

Clanquests auf Karten

Trotz der Aussage von Bruder Tack in der Beichte, dass sich World of Dungeons "nicht in die Richtung bunter und interaktiver" entwickeln wird, gibt es in naher Zeit eine Neuerung in dieser Richtung: Geplant sind interaktive Clanquests, die auf einer Karte gespielt werden, auf der man sich taktisch bewegen muss, seinen Clan in Regimenter aufteilen kann und - wie üblich - Duelle durchführen kann. Alles auf Basis einer Karte. Wir haben für euch nachgefragt und für euch die wichtigsten Informationen zusammen gestellt.
Initiator einer solchen Clanquest, zu der sich ein Clan anmelden kann, ist ein Turnieradmin. Nach dem Start spielt sich alles in Regimentern ab, die jeweils von einem Kommandanten angeführt werden. Vorab stellt der Initiator eine bestimmte Anzahl von zu spielenden Runden ein, die aus jeweils zwei Phasen bestehen: eine Planungs- und eine Bewegungs-/Kampfphase. In der Planungsphase planen die Kommandanten die Bewegungen ihrer Regimenter auf der vom Initiator erstellten Karte, die aus quadratischen Feldern mit zum Beispiel Festungen oder einer einfachen Graslandschaft besteht. Dabei können einige Felder die Bewegung verlangsamen oder sogar einem Regiment den Weg komplett versperren. In der Bewegungs-/Kampfphase werden die geplanten Bewegungen durchgeführt. Sollten sich zwei verfeindete Regimenter auf einem Feld treffen, wird die Bewegung gestoppt und kommt es zum gewohnten Kampf. Der Verlierer zieht sich zurück und verlässt das umkämpfte Feld.
Nachdem die letzte Runde beendet ist wird entschieden, wer als Sieger aus der Quest hervorgeht. Als Siegesbedingung gibt es besondere Siegfelder, für die man Punkte erhält. Wer die meisten Punkte hat gewinnt.
In den nächsten Wochen sollen die Kartenquests fertiggestellt sein. Anschließend werden sich die Designer und Admins damit vertraut machen und die ersten Clanquests entwerfen. Die Spieler sollen in den nächsten drei bis vier Monate die Möglichkeit haben die neuen Clanquests selbst auszuprobieren. Ab dann werden sie ein fester Bestandteil von World of Dungeons werden.
Alles in allem: Wer will sich also beschweren, dass World of Dungeons einen Schritt in Richtung "Interaktivität" tun wird? Wenn die Clanquests wirklich das halten, was sie versprechen, dann erwartet einen jeden Spieler eine Menge Spaß - und Interaktivität.

Hier einige Screenshots

DeNito

Seite 2

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