Der Städtebund Chunirits
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Der Städtebund ist ein relativ junges Konstrukt der einzelnen Stadtstaaten Chunirits, die bis vor einigen Jahren nur die Konflikte untereinander kannten. Mit dem Expansionswunsch des Carossi-Imperiums und dessen Invasion in südliche Gefilde änderte sich das allerdings schlagartig.
Die Existenz jedes Feudalherrschers war damit gefährdet und da jeder alleine sich dem großen Imperium nicht entgegenstellen konnte und die Besatzung durch die Fanatiker fürchtete, schloss man sich zu einem Bund zusammen. Zusammen konnte man die Invasoren vorerst zurückdrängen und die Eigenständigkeit behaupten, doch mit jedem Monat verlor der Widerstand an Kraft und Energie sich gegen die andauernden Angriffswellen entgegenzustemmen.
So kam am Ende eine für beide Seiten scheinbar annehmliche Vereinbarung zustande die dem Städtebund und damit jedem einzelnen Herrscher zwar Eigenständigkeit garantiert, allerdings auch Kooperation und Durchgangsrecht für die Carossi erfordert.
Die Priester der Carossi zogen aus um den wahren Glauben in der Welt Chunirits zu verkünden und wurden dabei auch teils blutig von der Armee unterstützt.
Die einzelnen Stadtstaaten erkaufen sich seitdem die Freiheit durch Abgabe von Sklaven, Wegerecht und Unterstützung für die imperiale Armee die nun weiter in den Süden zieht um Semarkesh zu kolonisieren.
Herrscher: Diverse Feudalherrscher, meist kleine Stadtstaaten
Staatsform: Feudalismus, keine zentrale Staatsregierung
Wirtschaftsform: Eingeschränkt freie Marktwirtschaft
Rechtsformen: Adelsrecht, Vasallentum
Staatsreligion: Akbethismus (Akbeth alleine), Tierschamanismus der Waldmenschen
Währung: keine einheitliche Währung
Militär: jeder Stadtstaat unterhält seine eigene Armee bzw. Stadtgarde
Provinzen: 15 Stadtstaaten, die bekannteste darunter ist Urivor
Ressourcen: Metalle (Eisen), Edelmetalle (Silber), Forstwirtschaft, Edelsteine
Industrie: Metallverarbeitung, Schreinerkunst, Steinmetzkunst, Tabak, Seide, Textilien, Färbemittel, Schiffbau, Ackerbau und Viehzucht, Exotische Früchte
Flora und Fauna: Sehr umfangreich, subtropisches Klima, enorme Kräutervielfalt
